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Johannes Eggestein vom FC St. Pauli frustriert
  • In St. Paulis Sturm herrscht Flaute: Johannes Eggestein musste zur Pause runter.
  • Foto: WITTERS

Mit Medic im Sturm: „Das sagt schon einiges aus“

Zuletzt waren es der mangelhafte letzte Pass und die Chancenverwertung, die den FC St. Pauli offensiv verzweifeln ließen. Beim 0:2 (0:2) in Regensburg hingegen fehlten – jedenfalls nach der Pause – die Chancen, um überhaupt welche zu vergeben.

Derer zwei hatte Johannes Eggestein vor dem Seitenwechsel ausgelassen, auch Etienne Amenyido verfehlte. Zur Pause kam Igor Matanovic, fand aber keine Bindung zum Spiel. Am Ende schickte Timo Schultz gar Jakov Medic nach vorn. 

Amenyido und Eggestein erzielten bisher nur vier Tore für St. Pauli

Klar, ein legitimes Mittel, die Bayern praktizierten das einst mit Daniel van Buyten. Gleichzeitig aber auch Beleg dessen, dass es offensichtlich keine andere Lösung gibt. Und so stellte der Trainer selbst fest, dass „wir die größte Gefahr ausgestrahlt haben, als Jakov vorne drin war. Das sagt ja auch schon einiges aus“. 

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Eine Sturm-Warnung. Weil Flaute herrscht. Zugegeben, mit David Otto fiel ein Angreifer krank aus, getroffen hat er aber noch nicht. Vier Stürmer-Tore haben die jungen Stürmer des Kiezklubs bisher an neun Spieltagen erzielt (Eggestein drei, Amenyido eins). Ein Fakt, der natürlich auch dem Trainer bekannt ist. Und einer, der bei Jahn Regensburg augenscheinlich war. „Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir noch drei Tore schießen, wenn ich ehrlich bin“, sagte Schultz. „In dem Bereich müssen wir schleunigst Schritte machen.“

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