Christopher Avevor im Training mit Igor Matanovic
  • Kann wieder lachen: Christopher Avevor (r.) im Training mit Igor Matanovic
  • Foto: WITTERS

Nach Rückkehr ins Training: Das sind St. Paulis Pläne mit Avevor

Es bereitet wahrlich Freude, Christopher Avevor voller Tatendrang beim Training zu beobachten, das war ja wegen einer Verletzung fast zwei Jahre nicht der Fall. Nun arbeitet er wieder mit den Kollegen, wenn auch noch in reduziertem Maße – Behutsamkeit ist geboten. Aber natürlich keimt auch ein zartes Pflänzchen Hoffnung auf eine Rückkehr.

Da allerdings bremst Timo Schultz nachvollziehbarerweise. „Man muss darauf achten, wie der Fuß reagiert, wie fit er sich fühlt. Wir gehen da ganz behutsam ran“, erklärte er die Pläne mit dem Innenverteidiger, dessen Vertrag im kommenden Jahr ausläuft. „Irgendwo eine Timeline festzulegen, wann er wieder im Wettkampf auf dem Platz steht, das traue ich mich gar nicht.“

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Letztmalig war das am 21. November 2021 der Fall. Danach musste Avevor wegen einer Sprunggelenksverletzung mehrfach operiert werden und sich Schritt für Schritt zurück kämpfen. Lange war er an der Kollaustraße nur zu sehen, wenn er Runden um den Platz drehte, nun aber darf und kann er wieder mehr machen.

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Zuletzt habe der 30-Jährige auch in der zweiten Mannschaft mitgetan, um sich langsam wieder einzugewöhnen, „sodass er jetzt dazu in der Lage ist, auch bei uns ein Training von Anfang bis Ende mitzumachen“, sagte Schultz. Es sei „schon das nächste Ziel, dass er dann mal bei der U23 auch Einsätze bekommt“. Aber erstmal, betonte der Trainer, „schauen wir, wie er die nächsten Tage und Wochen übersteht“. Es bleibt Christopher Avevor nur zu wünschen, dass man hinterher sagen kann: gut.

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