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Vasilj, St. Pauli
  • Nikola Vasilj feierte beim 2:2 in Fürth sein Comeback.
  • Foto: imago/Zink

Warum Vasiljs Rückkehr für Schultz besonders wichtig ist

Nein, so kann es nicht weitergehen. Das ist offensichtlich. Wer – wie der FC St. Pauli – in nahezu jedem Spiel zwei Gegentore frisst, kann auf Sicht nicht erfolgreich sein. Und so setzt der Trainer darauf, dass dies alsbald ein Ende nimmt. Auch aufgrund einer wichtigen Personalie.

Jenseits der nackten Fakten hat Timo Schultz dann doch noch Zahlen aufgetan, die ihn optimistisch stimmen. „Es gibt so ein paar Statistiken, die man immer dann hinzuzieht, wenn man sie für sich als positiv empfindet“, gab er zu und erklärte: „Wir sind weiterhin die Mannschaft, die am zweit- oder drittwenigsten Schüsse zugelassen hat.“ Allerdings sei die Qualität der Chancen, die man zulasse, teilweise noch zu groß. „Gerade in Kontersituationen ist es noch zu häufig der Fall, dass der Gegner uns relativ leicht aushebeln kann“, kritisierte Schultz. „Wir haben schon fünf Kontergegentore bekommen, das ist eindeutig zu viel.“

Für Trainer Timo Schultz ist Keeper Nikola Vasilj ein ganz wichtiger Faktor

Und soll nun bald Geschichte sein. Auch weil Stammkeeper Nikola Vasilj zurück ist. „Man spricht ja im Fußball immer von einer Achse, die man gerne hätte“, sagte Schultz. „Von Spielern, die, wenn sie fit sind, immer auf dem Platz stehen und der Mannschaft Stabilität und Sicherheit geben sollen.“ Aufgrund ihrer Erfahrung, vor allem aber aufgrund ihrer Leistung. „Ich denke mal, dass Niko da für uns ein ganz wichtiger Faktor sein kann mit der Ruhe, die er ausstrahlt. Da erhoffe ich mir als Trainer natürlich schon, dass das eine positive Wirkung auf die Mannschaft hat.“

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Zur Achse zählt Schultz des weiteren David Nemeth, Jakov Medic, Eric Smith und Jackson Irvine, die „wenn sie gut drauf sind, bei uns gesetzt sind und das auch mit Leistung zurückzahlen“. Die Erfahrung, die Klarheit, die Sicherheit, die bisher in einigen Spielsituationen noch fehlte, müsse man künftig dauerhaft auf den Platz kriegen, „damit wir nicht mehr ganz so viele Gegentore kassieren“.

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