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Das letzte Heimspiel gegen Sandhausen (l. Zenga) gewann Marcel Hartel mit St. Pauli 3:1.
  • Das letzte Heimspiel gegen Sandhausen (l. Zenga) gewann Marcel Hartel mit St. Pauli 3:1.
  • Foto: WITTERS

Kiezklub gegen Dorfverein: St. Pauli im Dino-Duell der zweiten Liga

Gefühlt steht kein Verein so sehr für die 2. Liga wie der SV Sandhausen. Diese Wahrnehmung ist auch keine grundverkehrte, schließlich kicken die Kurpfälzer schon im elften Jahr in Folge im Unterhaus, was sie zum Kronprinzen in dieser Wertung macht. Nur ein Verein ist noch länger dabei: Es ist der FC St. Pauli.

Die Partie am Sonntag am Millerntor wird also zu einer Art Veteranen-Duell, die Kiezkicker machen in dieser Spielzeit das Dutzend in der Anwesenheitsliste voll und sorgen so für einen SVS-Vereinsrekord. Denn die beiden Vereine kreuzen zum 21. Mal die Klingen, gegen keinen anderen Kontrahenten durfte Sandhausen in der 2. Liga so oft ran.

Gegen keinen anderen Gegner als St. Pauli traf Sandhausen öfter

Bereits jetzt ist St. Pauli in einer Bestmarken-Statistik des Weggefährten verewigt, denn die 27 gegen die Hamburger erzielten Treffer sind die meisten, die Sandhausen über all die Jahre seit dem Aufstieg 2011/12 gegen einen Zweitligisten erzielt hat. Überhaupt gibt es quasi eine Unterhaltungsgarantie für die Begegnung, denn in den vergangenen zehn Vergleichen fiel immer mindestens ein Tor. Das letzte 0:0 aus dem April 2017 hat mittlerweile schon mehr als fünf Jahre auf dem Buckel.

Vier St. Pauli-Siege in Folge gegen Sandhausen am Millerntor

Ansonsten gibt es aus Sicht des FC St. Pauli analog zum aktuellen Empfinden (letzter Sieg in der Fremde in der Liga im Februar) eine große Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen gegen Sandhausen. Während es am Hardtwald in den letzten sechs Begegnungen maximal ein Pünktchen zu ergattern gab, zuletzt beim dem Aufstiegs-K.o. gleichkommenden 1:1 Mitte April durch einen Last-Minute-Gegentreffer, läuft es am Millerntor bedeutend besser. Die letzten vier Partien wurden bei einem Torverhältnis von 10:3 sämtlich gewonnen, die bisher einzige Schlappe datiert vom Oktober 2015.

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Vereinsübergreifend ist nur noch ein einziger Akteur aus dem Personal vom 1:3 seinerzeit übrig geblieben. Allerdings hat Leart Paqarada bekanntlich bereits vor mehr als zwei Jahren die Farben gewechselt.

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