Avevor, St. Pauli
  • Mehr als leichte Laufübungen sind für Christopher Avevor weiterhin nicht möglich.
  • Foto: WITTERS

Nach 13 Monaten kein Comeback in Sicht: Die Leiden des Ex-St. Pauli-Kapitäns

Unfassbare 13 Monate ist sein letzter Auftritt in einem Fußballstadion jetzt her. Am 21. November 2020, beim 0:2 in Paderborn, hatte Christopher Avevor letztmals Buffer am Fuß. Und es ist weiterhin nicht abzusehen, ob überhaupt und wenn, dann wann das Leiden von „Jackson“ ein Ende findet.

Im Februar nächsten Jahres wird er 30 Jahre jung. Bis dahin, das kann man jetzt schon sagen, wird es ganz sicher kein Comeback des Innenverteidigers geben, dessen Sprunggelenksverletzung „selbst ich, der halbwegs gut ausgebildet ist, nicht erklären könnte“, gab Timo Schultz zu. Die Blessur, mehrfach operiert, sei „sehr, sehr komplex“.

St. Pauli-Coach Schultz über Avevor: „Es macht Sinn, nur von Woche zu Woche zu denken“

Der Status des Dauer-Patienten ist seit Monaten unverändert. „Er ist hier weiterhin im Reha-Training, macht so seine kleinen Schrittchen, hat aber auch immer wieder einen kleinen Rückschlag drin“, schilderte Schultz den wenig erbaulichen Alltag Avevors. „Da ist grad nicht an eine Rückkehr ins Mannschaftstraining zu denken. Ich glaube, bei ihm macht es wirklich nur Sinn, von Woche zu Woche zu denken.“

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Und so geht die steile Vorwärtsentwicklung der Mannschaft ausgerechnet an einem vorbei, der bereits im verflixten siebten Jahr Braun und Weiß trägt und am Millerntor noch bis 2023 unter Vertrag steht und der in der vergangenen Saison noch die Kapitänsbinde getragen hatte.

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