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Kyereh, St. Pauli
  • In Bremen war Daniel-Kofi Kyereh von Werder (r. Rapp) oft nur durch Foulspiel zu halten.
  • Foto: WITTERS

Nach Kälte-Schock in Rostock: St. Pauli setzt auf heißen Kyereh

Der vergangene Spieltag war nicht seiner, wobei er sich im Dress des FC St. Pauli zahlreicher Gesellschaft erfreute. Beim 0:1 in Rostock hatte Daniel-Kofi Kyereh keine Zeichen setzen können, wurde von aggressiven Gastgebern aus der Partie genommen, wobei seine Spielvorbereitung allerdings auch eine stressige gewesen war. Das ist am Samstag anders: In den Hit gegen Werder geht St. Paulis Schlüsselspieler ausgeruht und akklimatisiert.

Einen Temperaturunterschied von knapp 40 Grad steckt man nicht mal so einfach in die Tasche. Schon gar nicht, wenn man unter diesen Bedingungen Hochleistungssport ableisten muss. Mit Ghana hatte Kyereh vor zehn Tagen bei sengender Hitze in Nigeria die WM-Qualifikation eingetütet, um am Samstagabend bei Frost an der Ostsee ran zu müssen.

In Rostock hatte auch Daniel-Kofi Kyereh nicht seinen besten Tag für den FC St. Pauli

Das ging nicht spurlos an ihm vorüber, wenngleich Timo Schultz seinen kreativen Kopf nicht so schlecht gesehen hatte. „Er hatte in Rostock ein paar Szenen, die wirklich richtig gut waren, wo er leider nicht bis zum Ende durchgekommen ist“, urteilte der Coach, der Kyereh jedoch nicht losgelöst von allen anderen bewerten wollte: „Wir haben uns allgemein schwergetan, unsere offensive Power zu entfalten. Aber da ist er natürlich ein Teil davon.“

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Eines, das gegen Werder wieder passen soll. „Er hat jetzt wieder eine Woche lang gut trainieren können“, erklärte Schultz. „Und ich denke, dass er sich jetzt auch von den Reisestrapazen, die es vergangene Woche gegeben hat, erholt hat und am Samstag topfrisch auflaufen kann.“

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