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Guido Burgstaller trifft in Karlsruhe
  • Eiskalt: Guido Burgstaller traf in Karlsruhe vom Elfmeterpunkt.
  • Foto: WITTERS

Nach 43 Jahren: Burgstaller knackt Uralt-Rekord bei St. Pauli

Wenn Klasse und Coolness gefragt sind, dann kann sich der FC St. Pauli auf Guido Burgstaller verlassen. Der Torjäger war beim 3:1-Sieg in Karlsruhe an allen drei Treffern der Kiezkicker beteiligt. Sein Tor zum 2:0 war ein besonderes.

Der eiskalt verwandelte Elfmeter kurz vor der Halbzeitpause war das 50. Tor des 32-Jährigen in der Zweiten Liga – ein „Burgiläum“. Sechs Treffer in der Liga (dazu zwei im Pokal) hat der Österreicher jetzt schon auf dem Konto und damit einen Uralt-Vereinsrekord geknackt. So viele Tore nach acht Spieltagen im Unterhaus waren bei St. Pauli zuletzt einem gewissen Klaus Beverungen gelungen – vor 43 Jahren.

FC St. Pauli: Guido Burgstaller knackt Uralt-Rekord

Seinen Sahnetag machte Burgstaller mit der Vorlage zum 3:0 und dem öffnenden Ball vor dem 1:0 perfekt. Ein perfekter Tag? „Perfekt wäre natürlich, wenn wir noch mehr Tore geschossen hätten“, befand Burgstaller. „Aber das wäre etwas übertrieben.“ Er hätte noch ein weiteres Tor erzielen können, ja müssen.

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Wohl auch deshalb sagte Trainer Timo Schultz nach der Partie: „Auch Burgi kann noch besser spielen, das weiß er auch.“ Was nach übertriebener Kritik klang, hatte „überhaupt nichts mit mangelnder Wertschätzung zu tun, im Gegenteil“, betonte Schultz. „Ich setze den Maßstab bei Burgi noch höher an.“ Nicht auszudenken, wie ein perfektes Spiel von Burgstaller aussieht …

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