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Paqarada, St. Pauli
  • Leart Paqarada äußerte sich im NDR Fernsehen über seine Zukunft beim FC St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

Muss St. Pauli doch noch den Paqarada-Abgang befürchten?

Bei den Trainingskiebitzen an der Kollaustraße war sein Auftritt Gesprächsthema. Leart Paqarada war am Sonntagabend im NDR-Sportclub  zu Gast, sprach dort über das Rostock-Spiel, vor allem aber auch über seine Zukunft. Manch einer interpretierte Abwanderungsgedanken in seine Worte, doch wirklich Anlass zu Sorge hatte der Kapitän des FC St. Pauli nicht transportiert.

Man wird sicher drei Kreuze machen auf dem Kiez, wenn der Kalender endlich September anzeigt und das Transferfenster geschlossen wird. Das stete Werben des VfB Stuttgart um Jakov Medic und das Wissen, in Paqarada eine herausragende Figur des Unterhauses in den eigenen Reihen zu haben, werden bis zum letzten Tag für nervöse Unruhe bei Fans und Verantwortlichen sorgen.

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Der Linksverteidiger gab sich indes demonstrativ gelassen. „Nach der für mich relativ gut gelaufenen letzten Saison ist es klar, dass man hier und da gehandelt wird“, sagte der 27-Jährige, um sogleich abzuwiegeln: „Ich glaube, das gehört zum Fußball einfach dazu.“

St. Paulis Leart Paqarada: „Fußball ist nicht der richtige Sport, um Versprechen abzugeben“

Dann folgte der Satz, den die Skeptiker abgespeichert haben werden. „Fußball ist nicht der richtige Sport, um irgendwelche Versprechen abzugeben“, sagte Paqarada und lag damit inhaltlich grundsätzlich gewiss komplett richtig. Was seine Person und den FC St. Pauli angeht, stellte er allerdings heraus: „Ich bin da, nicht auf der Flucht.“ Er fühle sich in Hamburg pudelwohl, „das habe ich immer betont“. Und mehr gäbe es für ihn aktuell auch gar nicht zu sagen.

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