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Max Dittgen fehlten in Düsseldorf zwei Mal nur Zentimeter zum Torerfolg.
  • Max Dittgen fehlten in Düsseldorf zwei Mal nur Zentimeter zum Torerfolg.
  • Foto: Imago

Joker Dittgen nutzt gegen Düsseldorf seine zweite Chance

Für die Rolle des effektiven Jokers muss man geboren sein. In eine Partie geworfen zu werden, die längst eine eigene Dynamik angenommen hat, sofort da zu sein und im Idealfall ein Faktor zu werden, ist eine ganz spezielle Kunst. Max Dittgen hatte vor Wochenfrist schlechte Erfahrungen damit gemacht, am Samstagabend erhielt er gegen Düsseldorf (1:1) eine neue Chance – und nutzte sie.

Ihm hatte schlicht gar nichts gelingen wollen, nachdem er im Heimspiel gegen Schalke nach 73 Minuten Igor Matanovic abgelöst hatte. Nahezu jede Entscheidung, die er traf, war die verkehrte, etliche Konterchancen blieben so ungenutzt. „Ditte war gegen Schalke keine gute Einwechslung“, gab auch sein Coach zu.

FC St. Pauli: Max Dittgen fehlen nur Zentimeter zum Tor

Trotzdem schenkte ihm Timo Schultz auch in Düsseldorf das Vertrauen – und wurde bestätigt. „Super“ sei Dittgen gewesen, nachdem er nach 69 Minuten abermals Matanovic ersetzt hatte. Lediglich die Krönung in Form eines Treffers blieb ihm versagt, zwei Mal fehlten ihm bei Hereingaben von Guido Burgstaller (74.) und Leart Paqarada (77.) nur Zentimeter zum Torerfolg.

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Trainer-Lob gab’s trotzdem: „Er ist immer ein belebendes Element. Egal, ob er von Anfang an spielt oder reinkommt.“

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