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  • St. Paulis Nikola Vasilj pariert den Elfer von Paderborns Srbeny.
  • Foto: Imago

Elfer-Killer mit Ansage: St. Paulis Vasilj hält mit Hains Hilfe

Es war quasi die Neuauflage aus dem November 2020: St. Pauli in Paderborn, beim Stand von 0:0 Strafstoß für die Hausherren, aber Dennis Srbeny scheitert am Hamburger Keeper. Kleiner, aber feiner Unterschied: In der Vorsaison traf der Schütze im Nachschuss gegen Robin Himmelmann, Nikola Vasilj indes ließ einen solchen gar nicht zu.

Der Bosnier als Elfer-Killer, einer mit Ankündigung. „Es ist schon beim Scouten aufgefallen, dass er viele Elfmeter hält“, ließ Trainer Timo Schultz wissen. Beim Kiezklub hat der 25-Jährige einen Zuarbeiter in Person des Torwart-Coaches. „Matze Hain sagt ihm das vorher, der notiert die letzten Ziele der potenziellen Schützen und gibt das dann weiter.“

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Dass Vasilj dennoch drei Mal hinter sich greifen musste und ansonsten, wie auch schon in den drei bisherigen Punktspielen, kaum Gelegenheit bekam, sich auszuzeichnen, war ärgerlich. Manch einer meinte, der Treffer von Paderborns Pröger zum 2:1 sei haltbar gewesen, doch dem trat nicht nur Schultz entschieden entgegen. „Das war ein schöner Schuss, da würde ich Nikola aus meiner Perspektive keinen Vorwurf machen.“

St. Paulis Coach Schultz lobt Vasilj: „Das passt alles!“

Überhaupt mache die neue Nummer eins bisher einen prima Job. „Er strahlt Ruhe aus, ist auch mit dem Ball am Fuß gut“, lobte Schultz: „Das passt alles!“

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