St. Pauli-Stürmer Johannes Eggestein im Zweikampf mit Hertha-Profi Marton Dardai
  • Nicht nur gegen Hertha-Verteidiger Maron Dardai (r.): St. Pauli-Stürmer Johannes Eggestein warf sich am Sonntag in viele Zweikämpfe.
  • Foto: WITTERS

„Ein bisschen genervt“: St. Pauli-Stürmer Eggestein glänzt auch ohne Tor

In der Hinrunde war bei ihm gegen Hertha der Knoten geplatzt, im Anschluss lief es einige Wochen lang perfekt für Johannes Eggestein. Beim 2:0-Sieg im Rückspiel traf er zwar nicht, zeigte aber, warum ein Stürmer auch ohne Tore enorm wichtig sein kann.

„Als Stürmer will man auch immer ein Tor schießen, das ist keine Frage“, gestand der 25-Jährige. „Aber ich freue mich auch, wenn ich mit meiner Arbeit Räume freiziehe und vielleicht auch den einen oder anderen Scorer-Punkt für die Mitspieler mache. Das ist mir auch total wichtig, ich bin ein mannschaftsdienlicher Spieler.“

Eggestein nach St. Pauli-Sieg happy: „Habe viel geackert“

Hauptsache, irgendwer mache die Tore, sagt er. „Ich habe viel geackert, viele Bälle festgemacht, bin eine wichtige Anspielstation gewesen“, bilanzierte er zu Recht.

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Dass er in Kiel und auf Schalke mit der Bank hatte vorliebnehmen müssen, „hat mich ein bisschen genervt“. Ergo habe er noch mehr Gas im Training gegeben. „Ich glaube, das hat Fabian (Coach Hürzeler, d. Red.) auch gemerkt.“

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