Die Profis des FC St. Pauli dürfen über einen 2:0 (2:0) gegen Hertha BSC jubeln und setzen sich in der Tabelle immer weiter ab. Vor allem zwei Spieler ragen heraus. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick.
Vasilj: Verbrachte das Gros der ersten Hälfte damit, vor seinem Strafraum ein bisschen zu joggen, um nicht komplett auszukühlen. Musste gar nichts halten. Note 3
Dzwigala: Es ist schon faszinierend, wie er nahezu immer, wenn er denn mal gebraucht wird, funktioniert. Stark, auch mit dem Ball am Fuß. Note 2,5
Wahl: Versuchte gar nicht erst, den Smith zu machen, trieb aber fleißig mit an und hatte etliche Aktionen in der gegnerischen Hälfte. Nach Umstellung auf Viererkette auch defensiv sehr aufmerksam. Note 2
Mets: Einige ungenaue Diagonalbälle, defensiv aber eine Bank. Verletzte sich im Defensivzweikampf und musste zwangsläufig raus. Note 3
80. Kemlein: Nach Mets’ Verletzung als Innenverteidiger gefragt. Das könnte auch in den kommenden Wochen so sein.
Saliakas: Lieferte eine grandiose erste Hälfte ab, längst nicht nur wegen seines Tores. Einziges Ärgernis war die überflüssige Gelbe Karte, die ihn zur Zwangspause in Nürnberg zwingt. Note 2
76. Ritzka: Half in der Schlussphase mit.
Irvine: Sein Aktionsradius konnte von den Berlinern lange nicht eingeengt werden. Suchte und fand viel Platz, insgesamt sehr aktiv. Note 2,5
Hartel: Endgültig zurück im Topform-Modus. Belohnte sich mit einem wichtigen Treffer kurz vor der Pause. Note 2,5
Treu: Der Fleisch gewordene Fleiß. Ackerte und machte, hier und da fehlte es offensiv an Genauigkeit. Note 3
Metcalfe: Machte ein prima Spiel und über die rechte Bahn so viel Alarm, dass sein Gegenspieler Karbownik lange nicht wusste, wo hinten und vorne ist. Note 2,5
89. Boukhalfa: Für ihn stehen am Ende zwei Spielminuten und 13 Ballkontakte in der Statistik, das muss man auch erst mal schaffen.
Eggestein: Super drin, oft gesucht, fast immer gefunden. Hätte sich seinen ersten Treffer seit dem 3. November mehr als verdient. Note 3
Saad: Zog reihenweise Freistöße, weil er oft nur durch Fouls zu bremsen war. Kam er mal vorbei, war es oft zu unpräzise. Note 3
89. Scheller: Der 22-Jährige feierte sein Profi-Debüt. Den Ball durfte er allerdings nicht mehr berühren.
Die St. Pauli-Noten gegen Hertha: Ein Defensiv-Duo sticht heraus
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