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Otto, St. Pauli
  • David Otto stürmt fortan für den FC St. Pauli.
  • Foto: FC St. Pauli

Otto kommt aus Hoffenheim: St. Pauli verstärkt die Abteilung Attacke

Guido Burgstaller, Simon Makienok und Max Dittgen weg, Etienne Amenyido verletzt: Der Sturm ist eines der Sorgenkinder im Kader des FC St. Pauli. Am Donnerstag aber tütete der Kiezklub die nächste Neuverpflichtung für die Abteilung Attacke ein, verpflichtete David Otto von der TSG Hoffenheim fest. Über die Modalitäten wurde wie üblich Stillschweigen vereinbart. Die MOPO hatte zuvor exklusiv vom Interesse am 23-Jährigen berichtet.

„David Otto ist ein junger Stürmer, der bereits viel Erfahrung im Profi-Bereich gesammelt hat“, wird Sportchef Andreas Bornemann in der offiziellen Mitteilung des Vereins zitiert.

„Durch seine Zeit in der Jugend der TSG Hoffenheim verfügt er über eine exzellente Ausbildung.“ Mit der Verpflichtung setzt St. Pauli den Weg mit jungen und ambitionierten Profis nahtlos fort.

David Otto freut sich auf den Kiezklub: „St. Pauli ist eine großartige Chance für mich“

Otto war zuletzt an den SSV Jahn Regensburg und davor an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen. Insgesamt hat der 1,85 m große Mittelstürmer bislang 66 Einsätze in der 2. Liga absolviert, dabei erzielte er fünf Tore und bereitete acht weitere Treffer vor. „St. Pauli ist eine großartige Chance für mich, der Verein setzt auf junge ehrgeizige Spieler“, sagte Otto. „Neben dem sportlichen Aspekt bin ich selbstverständlich sehr gespannt darauf, in Braun-Weiß am Millerntor aufzulaufen.“

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Und auch Trainer Timo Schultz dürfte erleichtert sein, eine Alternative mehr für den Angriff zur Verfügung zu haben. „David kann in der Offensive variabel eingesetzt werden. Er eröffnet uns so weitere Möglichkeiten, unser Spiel schwer ausrechenbar zu gestalten“, erklärte er. „Außerdem wollen wir wie in den vergangenen Saisons unsere Spieler weiterentwickeln, David bringt dafür alle notwendigen Voraussetzungen mit.“

Die Ablöse für den siebenfachen U20-Nationalspieler dürfte sich im mittleren bis oberen sechsstelligen Bereich bewegen, die Vertragslaufzeit drei Jahre betragen.

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