St. Pauli hat Stürmer aus Hoffenheim im Visier
Die Uhr tickt, der Countdown läuft. Nicht einmal mehr drei Wochen sind es bis zum ersten Saisonspiel des FC St. Pauli gegen den 1. FC Nürnberg. Zwei Offensivspieler dürften die Kiezkicker bis dahin noch holen – ein neuer Stürmer soll schon im Trainingslager in Südtirol dabei sein. Nach MOPO-Informationen ist ein Stürmer von Bundesligist TSG Hoffenheim ein ganz heißer Kandidat und könnte in den kommenden Tagen auf den Kiez wechseln.
Die Uhr tickt, der Countdown läuft. Nicht einmal mehr drei Wochen sind es bis zum ersten Saisonspiel des FC St. Pauli gegen den 1. FC Nürnberg. Zwei Offensivspieler dürften die Kiezkicker bis dahin noch holen – ein neuer Stürmer soll schon im Trainingslager in Südtirol dabei sein. Nach MOPO-Informationen ist David Otto (23) von Bundesligist TSG Hoffenheim ein ganz heißer Kandidat und könnte in den kommenden Tagen auf den Kiez wechseln.
Bei einigen Fans der Kiezkicker könnte bei diesem Namen etwas klingeln. Otto spielte in der vergangenen Saison auf Leihbasis für Liga-Konkurrent Regensburg – und schoss bei der 2:3-Heimniederlage des Jahn gegen die Kiezkicker Mitte Februar ein Tor.
FC St. Pauli: David Otto von der TSG Hoffenheim ein heißer Sturm-Kandidat
In 20 Einsätzen gelangen dem wuchtigen Mittelstürmer drei Treffer und zwei Assists. Keine berauschende Bilanz für eine Leihgabe aus dem Oberhaus. Dennoch gilt der ehemalige U20-Nationalspieler (sieben Spiele, drei Tore) als großes Sturm-Talent, das noch auf seinen Durchbruch wartet – und beim FC St. Pauli den nächsten Anlauf nehmen könnte. Der Kiezklub hat Otto schon länger im Visier. Jetzt scheint eine feste Verpflichtung möglich.

Seine Zeit bei der TSG, für die Otto seit der U14 spielt, scheint trotz eines Vertrages bis 2023 angesichts der Konkurrenz im Offensivbereich abgelaufen. In den ersten Trainingstagen unter dem neuen Coach André Breitenreiter am vergangenen Sonntag fehlte das 1,85 Meter große Eigengewächs, was auf einen anstehenden Wechsel hindeutet.
David Otto debütierte unter Julian Nagelsmann in der Bundesliga
Bei St. Pauli wäre Otto, der 2019 unter dem damaligen Hoffenheimer Trainer Julian Nagelsmann sein Bundesliga-Debüt gegeben hatte, natürlich kein Burgstaller-Ersatz, sondern eher ein Nachfolger auf einem der frei gewordenen Kaderplätze von Maximilian Dittgen und Simon Makienok. Jünger, mit noch ungenutztem Potenzial – ein Perspektiv-Stürmer.
Gleiches gilt für Maurice Malone (21) vom FC Augsburg, der bereits als St. Pauli-Kandidat bekannt ist. Der 1,87 Meter große Angreifer war in der vergangenen Saison an Heidenheim ausgeliehen (20 Einsätze, zwei Tore).
Maurice Malone bei St. Pauli weiter Thema – Vertrag bis 2024 in Augsburg ein Problem?
Malone trainiert zwar derzeit unter dem neuen FCA-Coach Enrico Maaßen mit, gilt aber auch als Spieler, der abgegeben werden soll – möglicherweise erneut per Leihe. Linksfuß Malone steht in Augsburg noch bis 2024 unter Vertrag, was in der Regel eine Ablösesumme in die Höhe treibt.
Auch wenn sich St. Paulis Kasse nach dem Verkauf von Daniel-Kofi Kyereh gut gefüllt zeigt. Die Frage ist, was der Kiezklub für Talent und Potenzial ohne Gewähr zu investieren bereit ist. Das gilt für Otto wie für Malone.