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Daferner, Medic, St. Pauli
  • Bald mit- statt gegeneinander? Der Noch-Dresdner Christoph Daferner (l.) und St. Paulis Jakov Medic
  • Foto: WITTERS

Daferner-Entscheidung naht – aber St. Pauli bekommt Konkurrenz aus der Bundesliga

Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als würde der Angriff die kleinste Baustelle beim FC St. Pauli in Bezug auf die neue Saison. Inzwischen jedoch haben die Entwicklungen für eine massive Ausdünnung der Abteilung Attacke gesorgt, Besserung ist konkret noch nicht in Sicht. Eine Spur, die nach Dresden führt, wird allerdings immer konkreter.

Zweitliga-Absteiger Dynamo hat einen interessanten Rückkehrer offiziell vermeldet. Interessant deshalb, weil Stefan Kutschke, der aus Ingolstadt nach Sachsen wechseln wird, der Typ Stürmer ist, den die Schwarz-Gelben in Christoph Daferner in der abgelaufenen Serie im Kader hatten. Immerhin 13 Saisontreffer waren dem 24-Jährigen dabei gelungen, was naturgemäß das Interesse anderer Klubs weckt.

Auch Nürnberg und der 1. FC Köln haben offenbar Interesse an Christoph Daferner

St. Pauli zählt ganz offensichtlich zu denjenigen Vereinen, die sich mit Nachdruck um die Dienste Daferners bemühen. Durch die Verpflichtung von Kutschke ist der Daferner-Abschied aus Dresden quasi sicher, die Entscheidung über seine Zukunft naht. Allerdings ist der Kiezklub natürlich nicht konkurrenzlos, neben Bundesligist Köln wird auch der 1. FC Nürnberg mit dem gebürtigen Bayern in Verbindung gebracht. Der Club müht sich parallel allerdings auch um St. Paulis Guido Burgstaller.

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Dass der Österreicher Hamburg aus familiären Gründen verlassen wird, gilt inzwischen als einigermaßen sicher. In Burgstaller, Daniel-Kofi Kyereh, den diverse Erstligisten holen wollen, sowie Simon Makienok und Maximilian Dittgen, deren Verträge nicht verlängert wurden, verlieren die Braun-Weißen mal eben satte 40 Tore und 20 Assists aus der abgelaufenen Serie!

Zurzeit besteht St. Paulis Offensivabteilung lediglich aus Amenyido, Daschner und Matanovic

In Etienne Amenyido, Igor Matanovic und Lukas Daschner stehen aktuell lediglich drei Profis für den neuen Kader fest, die für die Besetzung der zwei Angriffspositionen in Frage kommen. Eine Daferner-Verpflichtung wäre da sicher hilfreich, allerdings noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.

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