Dittgen
  • Dittgens Zeit bei St. Pauli ist vorbei.
  • Foto: WITTERS

Dittgen teilt zum Abschied gegen Bornemann aus – Frau ist „fassungslos“

Der FC St. Pauli trennt sich von Maximilian Dittgen. Der 27-jährige Stürmer, der in 59 Spielen acht Tore erzielte, erhält keinen neuen Vertrag. „Lieber Ditte, wir danken dir für deinen unermüdlichen Einsatz!“, verabschiedete ihn der Kiezklub – doch das besänftigte Dittgen nicht. 

„Leider endet meine Zeit am Millerntor nach zwei ereignisreichen Jahren“, verlieh Dittgen seinem Frust via Instagram Ausdruck: „Wie es über die letzten Monate kommuniziert wurde, ist milde ausgedrückt leider ‚sehr unglücklich‘ gelaufen.“

Die guten Wünsche an den Verein am Ende seines Statements sind zwar versöhnlich gehalten. Aber dass dieser Wunsch für alle Personen gilt, denen Dittgen in seinen zwei Jahren beim FC begegnet ist, darf bezweifelt werden.

„Fassungslos“: Dittgen-Aus sorgt für Kritik an der St. Pauli-Führung

Dittgens Frau Anette richtete – ebenfalls auf Instagram – scharfe Worte in Richtung St. Pauli-Sportchef Andreas Bornemann: „Fußball ist ein Geschäft, aber die Menschlichkeit sollte trotzdem nicht vergessen werden. Ich bin fassungslos über die Art und Weise, wie alles abgelaufen ist.“

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Während der Zeit in Hamburg kam eine gemeinsame Tochter zur Welt, die nach dem Wunsch der Dittgens wohl gern auch etwas länger an der Alster aufwachsen sollte. „Die letzten Wochen sind bei mir so viele Tränen geflossen wie selten irgendwo“, berichtete Anette Dittgen, resümierte dann aber: „Wir freuen uns jetzt auf ein neues Abenteuer und werden Hamburg immer in unseren Herzen tragen.“

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