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Jannes Wieckhoff am Ball
  • Rückkehr im Blick: Jannes Wieckhoff hat in dieser Saison noch keine Minute in der 2. Liga gespielt. In Magdeburg könnte sich das jetzt ändern.
  • Foto: WITTERS

„Da sind wir flexibel“: In St. Paulis Startelf deuten sich mehrere Veränderungen an

Es ist im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern nur ein Spieler, der dem FC St. Pauli beim Gastspiel am Samstag in Magdeburg wegbrechen wird. Möglich, dass Coach Fabian Hürzeler die Position von Rechtsverteidiger Manolis Saliakas eins zu eins ersetzen wird. Es kann aber auch sein, dass die Gelbsperre des Griechen mehrere Umstellungen zur Folge haben wird.

Einer, der eigentlich die erste Alternative wäre, ist noch kein Thema. „Luca Zander war lange raus“, sagte Fabian Hürzeler in Bezug auf den 27-Jährigen, der am Mittwoch nach langwierigen Problemen mit der Achillessehne endlich wieder mit der Mannschaft hatte trainieren können. „Zum Glück ist er jetzt wieder zurück, weil er uns nicht nur als Spieler etwas gibt, sondern auch als Mensch.“ Ein Einsatz in Magdeburg aber käme – oh Wunder – viel zu früh.

Jannes Wieckhoff ist nicht die einzige Lösung für St. Pauli

Was also tun? „Klar haben wir die Eins-zu-eins-Option mit Jannes Wieckhoff“, sagte der Coach. Dessen einziger Pflichtspiel-Einsatz bei den Profis in dieser Saison datiert aus dem Oktober, als er beim 1:2 im DFB-Pokal in Freiburg in der Verlängerung eingewechselt wurde. Das Eigengewächs ist nach langer Ausfallzeit endgültig wieder hergestellt, dauerhaft im Training – und trotzdem nicht die einzige potenzielle Lösung.

„Wir haben auch die Möglichkeit, Connor Metcalfe zurückzuziehen“, erläuterte Hürzeler. „Da sind wir flexibel und offen.“ Wobei eine defensivere Ausrichtung des zuletzt so torgefährlichen Australiers zwangsläufig eine weitere Umstellung zur Folge hätte, nämlich dann bei den drei Besetzungen im Angriff.

Oladapo Afolayan auf links dürfte gesetzt sein, die bisher von Metcalfe ausgefüllte rechte Position könnte der zuletzt auf der Neun nominierte Lukas Daschner ausfüllen. Dann wäre Platz für einen sogenannten Zielspieler in Person von David Otto oder Maurides – oder doch Daschner? „Auch er hat die Fähigkeit, sehr geschickt im Zweikampf zu sein“, erläuterte Hürzeler …

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… und ließ sich somit alle Variationen offen, auf dass Magdeburg nicht wirklich schlau in die Vorbereitung geht. Und St. Paulis Flexibilität, das hatte zuletzt sogar Lauterns Keeper Andreas Luthe hervorgehoben, ist für jeden Gegner eine echte Aufgabe.

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