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Schmidt, St. Pauli
  • Frank Schmidt gelang mit Heidenheim bisher nur ein Sieg am Millerntor, im November 2014 gab es ein 3:0.
  • Foto: Imago

Viele Fragezeichen bei St. Paulis Gegner Heidenheim

Der FC St. Pauli ist mit seiner weiterhin anhaltenden Personalnot nicht allein unterwegs. Auch Gegner Heidenheim vermeldet vor dem Gastspiel am Millerntor diverse Fragezeichen.

„Jonas Föhrenbach hat einen Schlag auf die Achillessehne bekommen, Robert Leipertz hat Adduktorenprobleme, Andreas Geipl ist im Training umgeknickt, Kevin Sessa und Jan Schöppner sind muskulär etwas angeschlagen. Konstantin Kerschbaumer ist nach Corona-Erkrankung seit gestern wieder im Training, Denis Thomalla ist krank und wird ausfallen“, ließ Trainer Frank Schmidt wissen. Welche der fraglichen Akteure am Ende einsatzbereit sind, werde man beim Abschlusstraining erkennen.

Zu Hause verlor Heidenheim nur gegen St. Pauli, auswärts läuft es hingegen nicht

Aber es ist nicht nur der Kader, der Rätsel aufgibt. Die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen ist bei Heidenheim enorm: Während es zu Hause nur eine Niederlage gab – nämlich beim 2:4 gegen St. Pauli, gab es auswärts nur 14 von 39 möglichen Punkten. Zudem erzielten nur Dresden (neun) und Düsseldorf (12) auswärts weniger Tore. „Wir sind keine Mannschaft, die auswärts unbedingt ein Spiel kontrolliert und dominiert“, erklärte Schmidt. „Dort haben wir auch nicht die Unterstützung wie hier in der Voith-Arena, das ist auch ein Faktor.“

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Womit er dann auch beim Gegner und dessen Anhang war. Dem Kiezklub unterstellte Schmidt, wegen des möglichen Aufstiegs Ergebnisdruck zu haben. „Die Herausforderung und die Atmosphäre vor Ort motivieren uns“, sagte er und forderte: „Die Bereitschaft, unsere Qualität über das ganze Spiel auf den Platz zu bekommen, wird entscheidend sein. Das wird nicht einfach bei der Atmosphäre auf St. Pauli.“

Schmidt will den Schwung aus dem Bremen-Spiel mit zu St. Pauli nehmen

Und bei der Mannschaft, die da wartet. „Es kommen eine hohe Intensität und viel Offensivpower auf uns zu“, wusste Schmidt. „Aber wir haben gegen Bremen gezeigt, dass wir mit unseren Mitteln einem sehr starken Gegner in einem Spiel die Stirn bieten können.“

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