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  • Ersin Zehir (l.), von St. Pauli an Lübeck ausgeliehen, schleicht nach dem Tor des Ex-Kiezkickers Richard Neudecker (r., mit Sascha Mölders) davon. 
  • Foto: imago images/MiS

Achtmal St. Pauli in 3. Liga: Neudecker schlägt Zehir, Kauczinski besiegt Franzke

Gleich acht frühere oder verliehene St. Paulianer trafen am vierten Spieltag in der 3. Liga aufeinander: Dabei schoss Richard Neudecker für 1860 München beim Sieg über Ersin Zehir und den VfB Lübeck ein Tor, Ex-Trainer Markus Kauczinski feierte gegen den Lokalrivalen 1. FC Magdeburg und St. Pauli-Leihgabe Maximilian Franzke einen Sieg, die jetzigen Rostocker John Verhoek und Maurice Litka, ebenfalls mit einem Treffer, fuhren gegen den SC Verl einen Dreier ein. 

Richard Neudecker und seinen Münchnern gelang durch das 4:1 gegen Aufsteiger Lübeck der Sprung an die Spitze, weil das Spiel des bisherigen Tabellenführers Saarbrücken gegen Duisburg abgesagt worden war. Die Lübecker waren bei 1860 sogar in Führung gegangen, die Löwen drehten die Partie aber noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Neudecker, bis Sommer 2019 bei St. Pauli unter Vertrag, zum 3:1, den vierten Treffer besorgte Stefan Lex. 

3. Liga: Ex-St. Pauli-Profi Litka trifft bei Rostock-Sieg

Mit Maurice Litka traf ein weiterer Ex-Kiezkicker beim 3:2-Auswärtssieg von Hansa Rostock beim SC Verl. Litka erzielte den zwischenzeitlichen Treffer zum 3:1, die Vorlage lieferte: Ex-St. Pauli-Stürmer John Verhoek. Auch Litka assistierte im Übrigen, er legte das 2:0 auf.

Franzke gegen Dynamo

St. Pauli-Leihgabe Maximilian Franzke landet gegen Dynamo Dresden beim 0:1 hart. 

Foto:

imago images/Jan Huebner

In Sachsen trafen Markus Kauczinski und Dynamo Dresden auf den 1. FC Magdeburg um Maximilian Franzke. Der an das Schlusslicht der 3. Liga verliehene Franzke stand in der Startelf, konnte aber nichts Entscheidendes ausrichten bei der 0:1-Niederlage des 1. FCM in Dresden. Ebenfalls in der Magdeburger Startelf: Ex-St. Pauli-Talent Brian Koglin, der den Kiezklub im Sommer 2019 verließ.

Rassismus-Opfer Yi-Young Park nicht in Türkgücüs Kader

Der zuletzt bundesweit in den Schlagzeilen stehende Yi-Young Park, der von Waldhof-Mannheim-Fans rassistisch beleidigt worden war, stand bei Türkgücüs 0:0 im Münchner Olympiastadion gegen Wehen Wiesbaden ebenso wenig im Kader wie Florian Carstens auf Seiten der Gäste.

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Dafür durfte  Petar Sliskovic, der von September 2011 bis Mai 2012 neun Spiele für St. Pauli spielte, bei Türkgücü  90 Minuten ran. 

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