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Tonga Vulkanasbruch
  • Ein von der New Zealand Defence Force (NZDF) zur Verfügung gestelltes Bild zeigt den Blick aus einem P-3K2 Orion-Flugzeug, das über mit Asche bedeckte Häuser und Vegetation fliegt.
  • Foto: picture alliance/dpa/NZDF | Vanessa Parker

„Alle Häuser zerstört“: Regierung von Tonga äußert sich erstmals zu Vulkanausbruch

Nach dem dramatischen Vulkanausbruch nahe des Südsee-Archipels Tonga hat sich am Dienstag zum ersten Mal die Regierung des Inselstaates geäußert. Laut eines BBC-Berichts wurden drei Todesfälle bestätigt. Dabei soll es sich um zwei Einheimische und eine Britin handeln.

Die Regierung teilt weiter mit, dass einige der kleineren, abgelegenen Inseln besonders stark von dem Ausbruch betroffen seien. Auf einer der Inseln seien alle Häuser zerstört worden, auf einer anderen sollen nur noch zwei Gebäude übrig sein.

Regierung von Tonga äußert sich erstmals zu Vulkan-Ausbruch

Aus der Hauptstadt Nuku‘alofa seien schwere Schäden in Küstennähe gemeldet worden. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilte, funktionieren die Gesundheitseinrichtungen jedoch. Sorge bereite vor allem die dicke Ascheschicht, die Wasserreservoire kontaminiert haben könnte. Die Bevölkerung sei aufgerufen worden, nur abgefülltes Wasser zu trinken.

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Der Unterseevulkan Hunga-Tonga-Hunga-Ha‘apai hatte am Samstag eine gigantische Wolke aus Asche und Gas kilometerweit in die Höhe geschleudert und Tsunami-Wellen ausgelöst. Der 1800 Meter hohe Vulkan liegt 65 Kilometer nördlich von Tongas Hauptstadt Nuku‘alofa. (alp/dpa)

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