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Ein Bus der Kieler Verkehrs-Gesellschaft.
  • Warnstreik: Viele Busse im Norden stehen still (Symbolbild)
  • Foto: Carsten Rehder/dpa

Warnstreik bei Busunternehmen im Norden hat begonnen – aber nicht alle machen mit

Mit Arbeitsniederlegungen von Busfahrern in Schleswig-Holstein hat am Montagmorgen eine bundesweite Warnstreikwoche im öffentlichen Nahverkehr begonnen. Zu dem Ausstand der Beschäftigten privater Busunternehmen hatte die Gewerkschaft Verdi aufgerufen.

Lediglich der städtische Verkehr in Kiel, Lübeck, Flensburg und Neumünster ist nicht von dem Streik betroffen. Ein Verdi-Sprecher schätzte die Ausfälle im Busverkehr am Montagmorgen auf etwa 85 Prozent.

Die Gewerkschaft fordert außer Einführung einer 35-Stunden-Woche die Begrenzung der Schichtlänge auf maximal zehn Stunden. Ebenfalls wird eine Mindestruhezeit von zwölf Stunden verlangt.

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Verdi hat in ganz Deutschland von Montag bis Samstag Arbeitskämpfe geplant, regional an unterschiedlichen Tagen. Hauptstreiktag ist Freitag, der 1. März. Bayern ist als einziges Bundesland nicht betroffen. Parallel zu den Warnstreiks organisiert Fridays For Future am 1. März zahlreiche Demonstrationen gegen die Klimakrise. (dpa)

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