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Bundespolizei im Bahnhof
  • Maskenverweigerer an Bahnhöfen bereiten der Bundespolizei immer wieder Ärger. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa | Federico Gambarini

Emotionales Statement der Bundespolizei: „Liebe Maskenmuffel… ihr nervt!“

Die Bundespolizei hat die Nase voll – In der Nacht auf Sonntag musste sie sich im Hauptbahnhof Hannover mit massenhaft Verstößen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen auseinandersetzen. Die Kontrollen der Maskenverweigerer eskalieren dabei oft, wie Beispiele der Polizei zeigen.  

57 Verstöße gegen die Maskenpflicht zählte die Bundespolizei insgesamt Samstagnacht am Hauptbahnhof Hannover – eindeutig zu viel, wie aus einer genervten Pressemitteilung von Sonntag hervorgeht: „Wir diskutieren nicht mit euch. Und eure Meinung interessiert uns auch nicht!“, richtet sich die Polizei in dem Statement an die Maskenverweigerer. „Setzt einfach eure Maske auf und erspart uns euren Wohlstands-Trotz. Wir haben schon genug zu tun!“ 

Die Bundespolizei ist von Maskenverweigerern und ihrer Aggressivität genervt

Mit einer sofortigen Anzeige müsse man rechnen, wenn man gegen die Corona-Schutzmaßnahmen verstoße, heißt es zudem in dem Statement. Bei den Kontrollen gebe es immer wieder Ärger, es werde gepöbelt und gedroht.

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So diskutierte ein 22-jähriger Maskenverweigerer aufgebracht mit der Polizei und wollte weder kontrolliert noch auf die Wache mitgenommen werden. „Letztlich leistete der Mann erheblichen Widerstand und wurde zwangsweise mitgenommen“, erklärt die Bundespolizei in der Pressemitteilung.  


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Ein 24-Jähriger, ungeimpft und ohne gültigen Fahrschein, wollte in einem ICE keine Maske tragen und beleidigte das Sicherheitspersonal. Er wurde von der Polizei letztendlich aus dem Zuge geholt. „57 Verstöße in einer Nacht sind für Hannover sehr hoch“, erklärt dazu ein Pressesprecher der Bundespolizeidirektion Hannover der MOPO.  

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„Nicht nur die Zahl der Verstöße hat zuletzt zugenommen, auch das Verhalten ist schlimmer geworden.“ Das sollen die Beispiele der Bundespolizei verdeutlichen. Dabei war die Situation schon mal besser, wie der Pressesprecher erzählt. Gerade Menschen, die nachlässig mit den Regeln umgehen, sehe man in der Pflicht sich zu bessern: „Es gibt klare Vorgaben, und die muss man einhalten.“

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