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Die Moderatorin Jenny Elvers und der Politiker Wolfgang Bosbach (r, CDU) kommen zur Premiere des Musicals "N bisschen Frieden". (Archivbild)
  • Mit CDU-Politiker Wolfgang Bosbach (r.) posierte Jenny Elvers schon auf Bildern, jetzt ist die 51-Jährige selbst Christdemokratin. (Archivbild)
  • Foto: dpa | Henning Kaiser

Die Bahn ist schuld: Jenny Elvers geht jetzt in die Politik

Sie war schon Heidekönigin, Schauspielerin, Moderatorin oder Schmuckdesignerin. Jetzt, mit 51 Jahren, hat Jenny Elvers ein neues Betätigungsfeld gefunden: die Lokalpolitik. Denn Pläne der Deutschen Bahn könnten ihre Heimat gefährden, fürchtet die Amelinghausenerin.

Die niedersächsische CDU darf sich über ein prominentes Neu-Mitglied freuen. Jenny Elvers will den Christdemokrat:innen beitreten, hat sie der „Bild“-Zeitung in einem Interview verraten.

Jenny Elvers geht in die Politik – für die CDU

„Ich möchte mich in der Lokalpolitik einbringen, denn meine Heimat, die Lüneburger Heide, liegt mehr sehr am Herzen“, sagte sie. Jenny Elvers kam 1972 in Lüneburg zur Welt und wuchs in Amelinghausen auf, einem 4000-Seelen-Dorf. 1990 wurde sie dort zur Heidekönigin gewählt.

Den Schritt in die lokale Politik wagt Jenny Elvers, weil sie sich Sorgen um ihre Heimat macht. Die Deutsche Bahn will die Strecken zwischen Hamburg, Bremen und Hannover entlasten und eine neue Trasse bauen – die direkt durch Amelinghausen führen könnte. Niedersachsen überlegt zudem, eine alte Strecke in der Region für den Regionalverkehr zu reaktivieren.

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„Die Menschen sind hier alle dagegen, ich werde mich dagegen stark machen. Wenn man Kontakte hat und in der Öffentlichkeit steht, sollte man auch etwas tun und sich engagieren. Die richtigen Leute zu aktivieren, ist eine große Stärke von mir“, sagte Elvers der „Bild“. Ein politisches Amt strebe sie allerdings noch nicht an. (fbo)

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