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Mann gerät bei Erntearbeiten in Mähdrescher und wird lebensgefährlich verletzt
  • Rund zwei Stunden brauchten die Retter, um den Mann aus dem Mähdrescher zu befreien.
  • Foto: Stefan Tretropp

Erntehelfer steckt in Mähdrescher: Beide Beine bei Not-OP auf dem Acker amputiert

Im Landkreis Rostock ist ein junger Erntehelfer am Samstag auf einem Feld bei Erntearbeiten in einen Mähdrescher geraten. Um den Schwerverletzten retten zu können, wurde vor Ort eine Notoperation durchgeführt.

Laut dem Polizeilagedienst habe ein 25-jähriger Mann gegen 16.30 Uhr auf einem Feld bei Hohen-Luckow versucht, eine Verstopfung in einem Mähdrescher zu beseitigen. Aus bislang ungeklärter Ursache lief offenbar ein darin befindliches Förderband und zog den Mann zwischen zwei messerscharfe Klingen.

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Mit lauten Schreien machte der Mann auf sich aufmerksam, bis ein Passant die Situation mitbekam und die Rettungskräfte informierte. Trotz intensiver Bemühungen der Feuerwehr war der Mann längere Zeit zwischen den Förderschnecken eingeklemmt.

Rostock: Mann zwei Stunden in Mähdrescher eingeklemmt

Nach gut zwei Stunden gelang es den Rettern, den Schwerverletzten zu befreien. Dieser hatte jedoch so schwere Beinverletzungen davon getragen, dass diese noch vor Ort in einem mobilen OP-Saal durch ein eigens per Rettungshubschrauber eingeflogenes Team der Rostocker Uniklinik notamputiert werden mussten.

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Nach dreieinhalb Stunden endete der Einsatz auf dem Feld. Danach kam der 25-Jährige in eine Klinik. Er schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

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