Im Norden: Zwei Geldautomaten gesprengt – Täter rasen mit Auto über Gehweg
Zwei Geldautomaten sind in der Nacht zu Dienstag am Kurt-Schumacher-Platz in Kiel-Mettenhof gesprengt worden.
Im Morgengrauen müssen die – laut Zeugenaussagen – mindestens vier Täter zugeschlagen haben: Nach einem lauten Knall flüchteten sie mit einem Auto über den Gehweg.
Kiel: Automaten gesprengt – Täter flüchten
Im Vorraum der Sparkasse und auf dem Boden vor dem Gebäude lagen Glasscherben und Reste der zerstörten Geldautomaten. Ob die Täter Geld erbeuteten, war zunächst unklar.
Die Polizei fahndete mit mehreren Streifenwagen nach den Tätern – letztlich vergeblich. Die Männer entkamen. Die Kripo ermittelt.
Die Bank wurde geschlossen, Kunden müssen für die nächste Zeit auf andere Filialen ausweichen. Wie lange die Bank geschlossen bleibt, ist unklar.
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Erst Ende September war es in Schleswig-Holstein zu einem ähnlichen Vorfall gekommen: Unbekannte sprengten einen Geldautomaten in Lägerdorf (Kreis Steinburg). Auch damals war es der Automat einer Sparkasse. (dg)