Die Sprengung der Reste des Kieler Kraftwerks klappte wieder nicht ohne Pannen (Archivbild).

Die Sprengung der Reste des Kieler Kraftwerks klappte wieder nicht ohne Pannen (Archivbild). (Foto: dpa)

Erneute Panne bei Sprengung von Kraftwerk im Norden

Bei der Sprengung des Gemeinschaftskraftwerks in Kiel hat es erneut eine Panne gegeben: Bei der Detonation am Dienstag stürzte das Kesselhaus nicht komplett ein, ein Rest blieb stehen.

Über die Gründe sei noch nichts bekannt, sagte der Geschäftsführer des Gemeinschaftskraftwerks, Martin Hein. Für 16 Uhr wurde eine weitere Sprengung angekündigt.

Neue Panne bei Kraftwerks-Sprengung in Kiel

Bereits bei einer Sprengung im April war es zu einer Panne gekommen. Damals war ein etwa tellergroßes Metallteil in ein Haus eingeschlagen, das rund 1,1 Kilometer vom Kraftwerk entfernt steht. Verletzt wurde niemand.

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Das Kraftwerk hatte im Frühjahr 2019 die Produktion von Strom und Wärme eingestellt. Es wurde durch das moderne Küstenkraftwerk ersetzt, in dem 20 Gasmotoren bedarfsgerecht Strom und Wärme produzieren. (dpa)

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