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Am Mittwochabend ist ein Motorradfahrer bei einem Unfall auf der A25 ums Leben gekommen (Symbolbild).
  • (Symbolbild).
  • Foto: Imago

Schlimme Unfälle im Norden: Zwei Tote, mehrere Schwerverletzte

Am Wochenende gab es mehrere schwere Unfälle in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei starben zwei Menschen. Vier weitere Autoinsassen erlitten schwere Verletzungen.

Die beiden tödlichen Unfälle ereigneten sich am Sonntag bei Horst (Ludwigslust-Parchim) und nahe Blankenhagen (Landkreis Rostock), wie Polizeisprecher am Montag sagten.

So starb ein Fußgänger am frühen Sonntagmorgen auf der Bundesstraße 5 bei Horst. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei konnte ein 52-jähriger Autofahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen, als der Fußgänger bei Dunkelheit plötzlich vor ihm auftauchte. Der 47-jährige Fußgänger starb am Unfallort. Ein Zeuge, der hinter dem Unfallfahrzeug fuhr, bestätigte die Angaben des Unfallfahrers. Die Hintergründe seien noch unklar.

Autofahrerin (43) stirbt im Landkreis Rostock

Eine Autofahrerin kam im Landkreis Rostock ums Leben. Die 43-Jährige war am Sonntagabend in einer Kurve bei Blankenhagen mit ihrem Auto von der Kreisstraße 20 abgekommen und gegen einen Straßenbaum geprallt und am Unfallort gestorben. Ein Sachverständiger der Dekra soll im Auftrag der Staatsanwaltschaft die genaue Unfallursache herausfinden.

Auf der Autobahn 24 Berlin-Hamburg kam es am Sonntagabend zu einem Auffahrunfall. Ein 29-jähriger Autofahrer fuhr bei Gallin auf einen Transporter auf. Der Transporter wurde über die Außenschutzplanke auf die Grünanlagen geschleudert. Der 29-Jährige wurde eingeklemmt und blieb mit dem Auto mitten auf der A24 stehen. Beide Fahrer kamen mit schweren Verletzungen in eine Klinik. Die A24 war eineinhalb Stunden in Richtung Hamburg gesperrt.

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Außerdem verlor der Fahrer eines Autos in Teterow (Landkreis Rostock) ebenfalls am Sonntag die Kontrolle über den Wagen und prallte gegen einen Baum. Die 24 und 34 Jahre alten Insassen wurden schwer verletzt. Da beide Männer nicht angeschnallt gewesen waren, wurden sie umhergeschleudert und saßen beim Eintreffen der Polizei übereinander auf dem Fahrersitz. Vermutlich sei der Wagen zu schnell unterwegs gewesen. Auch hier soll ein Gutachter klären, wer gefahren ist und was zu dem Unfall geführt hat. (dpa/mp)

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