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Die Harburger Karstadt-Filiale wurde am Freitagmittag geschlossen. Auch Wandsbek ist jetzt dicht.
  • Die Harburger Karstadt-Filiale wurde am Freitagmittag geschlossen. Auch Wandsbek ist jetzt dicht.
  • Foto: André Lenthe

Früher als geplant: Zwei Traditionskaufhäuser vorzeitig geschlossen

Licht aus bei Karstadt in Harburg und Wandsbek: Einen halben Monat vor dem geplanten Ende haben die Standorte schon am Freitag völlig überraschend geschlossen. Insgesamt 180 Mitarbeiter verlieren in Hamburg durch die Insolvenz ihren Job.

Dass Karstadt Harburg und Wandsbek schon früher als am 30. Juni schließen werden, wurde bereits in den letzten Tagen bekannt. Doch eigentlich sollte morgen der letzte Verkaufstag sein. Nun wurden am Freitag um 12.50 Uhr die letzten Kunden eingelassen, um 13 Uhr war Sense. Wer danach kam, kam zu spät.

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In den letzten Tagen waren die Regale schon erheblich leerer – auch Schaufensterpuppen wurden verkauft. Heute waren in Wandsbek lediglich Geschenkpapier und Grußkarten zu haben, berichtet der NDR.

Nachdem Karstadt Ende vergangenen Jahres erneut Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen musste, war bekannt geworden, dass auch Wandsbek und Harburg schließen müssen und damit 180 Mitarbeiter ihren Job verlieren.

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