Nach Lachgas-Inferno im Hafen: Wo in Hamburg überall gefährliche Stoffe lagern
Dutzende Explosionen, bis auf die Autobahn fliegende Trümmerteile, am Mittwoch ist die Feuerwehr noch im Einsatz: Doch der verheerende Großbrand auf der Veddel ging von einem Betrieb aus, der offiziell nicht mit Gefahrstoffen umgeht, anscheinend aber große Mengen Lachgas gelagert hatte. Bei 64 anderen Betrieben und Lagern in Hamburg ist dagegen ganz eindeutig, dass sie gefährliche Stoffe lagern. Sie unterliegen der sogenannten „Störfallverordnung“. Die MOPO zeigt auf, wo sie sich befinden, wer sie kontrolliert und was es damit auf sich hat.
Im nahen Umkreis des Großfeuers auf der Veddel befinden sich vier Betriebe, die unter diese Verordnung fallen. „Linde Gas“ an der Müggenburger Straße, „Air Liquide Industriegase“ am Müggenburger Hauptdeich, die Kupferkocher von „Aurubis“ an der Hovestraße und die „Ascalia Kreislaufwirtschaft“ an der Peutestraße. Sie alle arbeiten mit umweltgefährdenden Stoffen und haben daher die Pflicht, die Öffentlichkeit über mögliche Gefahren und das Verhalten bei Notfällen zu informieren.
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