Für eines seiner aktuellsten Projekte macht Frank Otto gemeinsame Sache mit Rockstar Sammy Hagar. (Archivbild)
  • Für eines seiner aktuellsten Projekte macht Frank Otto gemeinsame Sache mit Rockstar Sammy Hagar. (Archivbild)
  • Foto: imago/Hartenfelser

Weshalb Frank Otto jetzt Geschäfte mit einem berühmten Rocker macht

Auch wenn der Unternehmer im Sommer schon seinen 66. Geburtstag feiert: Zur Ruhe setzt sich Frank Otto noch lange nicht. Mit einem neuen Projekt will der Hamburger die USA erobern. Helfen soll ihm dabei die Expertise eines bekannten Hard-Rock-Sängers.

Musik tauchte im Portfolio von Frank Otto immer schon auf. 1987 gründete der Sprössling der berühmten Versandhandels-Familie den Radiosender „Ok Radio“ (Heute: „Hamburg Zwei“), beteiligte sich später am TV-Sender „Viva“ und vielen weiteren Radiostationen. Eines seiner neuesten Projekte zielt darauf ab, Musikgenuss auf die höchste Ebene zu bringen.

Frank Otto gewinnt Rockstar Sammy Hagar als Investor

Seit einigen Jahren verkauft Frank Otto mit dem Hamburger Unternehmen „Xounts“ luxuriöse Soundsysteme. Die Lautsprecher haben die Form eines Obelisken, also als kleine Pyramide mit einer Spitze. Der 360-Grad-Sound soll besonders raumfüllend sein.

Sammy Hagar ist vor allem durch seine Zeit als Van Halen-Sänger (1986-1996) prominent geworden. (Archivbild von 2012) dpa | Olaf Malzahn
Sammy Hagar ist vor allem durch seine Zeit als Van Halen-Sänger (1986-1996) prominent geworden. (Archivbild von 2012)
Sammy Hagar ist vor allem durch seine Zeit als Van Halen-Sänger (1986-1996) prominent geworden. (Archivbild von 2012)

Zum Firmenauftrag gehören auch Kooperationen mit Musiker:innen oder Festivals wie dem „Wacken Open Air“, die ihre eigenen Designs auf die Soundsysteme packen. Seit 2020 gibt es so eine Zusammenarbeit auch mit Ex-Van Halen-Sänger Sammy Hagar (75, „Why Can’t This Be Love).

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Der Hardrocker ist dabei nicht nur Testimonial, sondern auch Investor. Das berichtet das „Abendblatt“. Durch Sammy Hagar soll Frank Otto und „Xounts“ die Tür zum großen Markt in den Vereinigten Staaten geöffnet werden. Das sei nicht nur der zweitgrößte hinter China, sondern einer, der sehr auf das Prädikat „Made in Germany“ setzt.

Erst im Januar hatte sich Frank Otto dagegen von einem seiner wohl langlebigsten Engagements getrennt. Nach fast 28 Jahren gab der Unternehmer seine Anteile an Hamburg 1 ab, verkaufte den TV-Kanal zusammen mit Co-Eigentümer Jürgen Hunke nach Berlin. (fbo)

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