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Fahrgäste warten im Bahnhof Jungfernstieg auf eine S-Bahn
  • Fahrgäste müssen sich in Hamburgs ÖPNV auf Wartezeiten einstellen. (Archivbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Markus Scholz

Hochbahn machtlos: „Kann sein, dass Bahn oder Bus einfach nicht kommt“

Schlechte Nachricht für Pendler und Weihnachtsurlauber: Sie müssen sich auf Wartezeiten und Gedränge in Bussen und Bahnen einstellen. Denn noch immer ist so viel Personal krank, dass Busse, U- und S-Bahnen ausfallen können. Und auch im Regionalverkehr ist die Lage angespannt.

Die Krankheitswelle hält an. Schon im Laufe des Monats waren zahlreiche Bahn- und Busfahrer krank, nun rechnet die Hochbahn noch mindestens bis Mitte Januar mit Ausfällen. „Wir müssen da jetzt einfach ehrlich sein“, sagte Hochbahn-Sprecher Christoph Kreienbaum dem NDR. „Zurzeit kann es demnach sein, dass eine Bahn oder ein Bus einfach nicht kommt. In diesem Jahr liegt der Krankenstand rund vier Prozentpunkte über dem Durchschnitt.“ Einige Busse, wie die Metrolinie 6, fahren bereits nicht mehr im Fünf-Minuten-Takt.

Busse und Bahnen im Norden: Ausfälle angekündigt

Auch bei der S-Bahn kann es zu Einschränkungen kommen, weil für Kranke nicht gleich Ersatz gefunden werden kann, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn.

Und auch im Regionalverkehr sieht es nicht besser aus: In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern fallen einige Verbindungen bereits aus, der Metronom hat weitere Ausfälle angekündigt: „Die jahreszeittypische Krankheitswelle hat Metronom leider nach wie vor fest in ihrem Griff“, schreibt das Unternehmen auf seiner Internetseite.

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„Fahrgäste werden gebeten, sich jeweils vor Reiseantritt zu möglichen Verbindungen über die digitale DB-Fahrplanauskunft auf bahn.de zu informieren, generell mehr Zeit einzuplanen und alternative Reisemöglichkeiten zu prüfen.“ (ncd)

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