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Bereits im Dezember soll der Mann ausgeraubt worden sein, damals in Wandsbek. (Archivbild)
  • Bereits im Dezember soll der Mann ausgeraubt worden sein, damals in Wandsbek. (Archivbild)
  • Foto: Marius Röer

Verletzter zieht sich Messer selbst aus dem Körper: Seltsamer Hinterhof-Notfall

Wohl nach einer bewaffneten Auseinandersetzung wurde am Sonntagabend ein Mann in einem Hinterhof in Eilbek gefunden – auf professionelle Versorgung wollte er anscheinend nicht warten.

Um kurz nach 18 Uhr am Sonntagabend wurde die Polizei alarmiert: Eine Frau hatte einen Verletzten in einem Hinterhof in der Nähe der Wandsbeker Chaussee gefunden, er solle eine Wunde am Kopf und einen Messerstich aufweisen.

Verletzter macht widersprüchliche Aussagen

Die Angaben bestätigten sich, als Retter und Polizisten am Tatort eintrafen. Aber: Der Mann soll sich das Messer, das seitlich im Oberkörper steckte, selbst aus dem Körper gezogen haben, ohne auf professionelle Hilfe zu warten. Laut Polizei war die Verletzung aber nicht allzu schwer. Lebensgefahr habe nicht bestanden. „Der Mann kam trotzdem ins Krankenhaus“, so der Sprecher.

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Wie es zu der Auseinandersetzung kam und ob es überhaupt eine gab, ist unklar. Gegenüber der Polizei sprach er davon, dass ihm sein Handy gestohlen worden sei – obwohl er eines dabei hatte. Zudem war der Mann betrunken, hatte einen Alkoholpegel von 1,6 Promille.

Der Mann soll bereits vor einigen Wochen bei der Polizei einen Handy-Diebstahl angezeigt haben. Die örtliche Kripo ermittelt in beiden Fällen. (dg)

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