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Vor diesem Haus in Rahlstedt griff ein Mann Polizisten an.
  • Vor diesem Haus in Rahlstedt griff ein Mann Polizisten an.
  • Foto: Blaulicht News

Polizei schoss ihn nieder: Messerangreifer soll zuvor Frau verletzt haben

Ein Mann rennt mit einem Messer auf Polizisten zu – die eröffnen das Feuer auf ihn: Nach dem Zwischenfall in Rahlstedt am Dienstag sind nun neue Erkenntnisse zu den Hintergründen des Einsatzes bekannt geworden.

Vor den Schüssen wird die Polizei zu einem Wohnhaus an der Straße Rehwinkel gerufen: Es soll um Körperverletzung gehen. Der 58-Jährige, der später angeschossen wurde, soll dort bei einer Frau (49) zur Untermiete wohnen. Wiederholt sei es dort zum Streit gekommen, wie ein Sprecher der Polizei sagte.

Hamburg: Neue Details nach Schüssen auf Mann mit Messer

Ein Streit am Dienstag eskaliert, die Polizei wird gerufen. Als die Beamten eintreffen, soll der 58-Jährige sofort „verbal aggressiv“ reagiert haben. Dann habe der Mann ein Messer gezogen und die Einsatzkräfte damit bedroht.

Die Polizisten setzen eigenen Angaben nach Pfefferspray ein, geben sogar einen Warnschuss ab. Doch der Mann soll sich nicht stoppen lassen haben. Mindestens ein Polizist feuert auf den Mann, Kugeln treffen ihn an den Beinen. Er kommt in ein Krankenhaus, schwebt zu keiner Zeit in Lebensgefahr. Die Polizisten werden seelsorgerisch betreut.

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Die örtliche Kripo (LKA 153) ermittelt in Zusammenarbeit mit Beamten der Mordkommission. Das Dezernat Interne Ermittlungen (DIE) prüft routinemäßig, ob der Einsatz der Waffe verhältnismäßig war. (dg)

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