Die Hamburger Polizei sieht sich gewappnet für den Großeinsatz rund ums Derby zwischen dem HSV und St. Pauli. (Archivbild)
  • Auch in diesem Jahr wollen HSV-Fans gemeinsam zum Stadion marschieren, die Polizei stellt sich auf einen Großeinsatz an diesem Freitag ein. (Archivbild)
  • Foto: imago/Philipp Szyza

Polizei im Großeinsatz: Hamburg rüstet sich für das Stadtderby

Es ist das erste Hamburger Stadtduell ohne Corona-Maßnahmen seit mehr als zwei Jahren: Am Freitagabend (18.30 Uhr) empfängt der FC St. Pauli den HSV am Millerntor. Nicht nur die Fans und Vereine sind heiß auf das Spiel – auch die Hamburger Polizei hat das Geschehen fest im Blick.

Die Polizei stuft das Spiel als Risikopartie ein. Entsprechend wurden die Sicherheitsvorkehrungen in der Hansestadt verstärkt. „Wir sind auf alles vorbereitet“, sagte ein Sprecher der Hamburger Polizei.

St. Pauli-HSV: Polizei auf Großeinsatz vorbereitet

Der Großeinsatz beginne bereits am Freitagmittag, wenn rund 2500 HSV-Anhänger:innen, darunter 400 „Problemfans“, vom Altonaer Balkon bis zum Millerntor-Stadion marschieren werden. Die Polizei rechnet dabei auch wieder mit dem Einsatz von Pyrotechnik. Autofahrer müssen rund um St. Pauli mit Beeinträchtigungen des Verkehrs rechnen.

Oberstes Ziel sei es, die verfeindeten Fanszenen voneinander zu trennen, die zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie wieder in einem ausverkauften Stadion aufeinandertreffen werden. Knapp 30.000 Besucher:innen werden am Millerntor erwartet.

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Gastgeber St. Pauli werde zudem mehr Ordner:innen als üblich einsetzen, wie ein Vereinssprecher bestätigte. Die Pufferzonen zwischen Heim- und Gäste-Bereich seien vergrößert worden, zudem sei Alkohol im Stadion verboten, hieß es. (dpa/mp)

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