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Feuerwehrmänner und Polizisten werden mit Böllern und Pyros beschossen
  • In Harburg wurden Polizisten vergangenes Jahr in der Silvesternacht massiv mit Böllern und Pyros beschossen.
  • Foto: Andre Lente

Nach Silvester-Krawallen in Hamburg: Polizei durchsucht Wohnungen von Teenies

Nach den Silvester-Krawallen, bei denen Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr mit Böllern beschossen worden sind, hat die Polizei nun drei Tatverdächtige ermittelt und deren Wohnungen durchsucht. Allesamt sind Teenager.

Die Ausschreitungen in der Silvesternacht 2022/2023 haben sich bei den Beamten von Polizei und Feuerwehr ins Gedächtnis gebrannt. Feuerwehrleute, die zu Bränden gerufen wurden und löschen wollten, wurden von Jugendgruppen massiv mit Böllern und mit aus Schreckschusswaffen abgefeuerten Pyros beschossen.

Feuerwehrmänner mit schweren Verletzungen in Klinik

Besonders schlimm traf es zwei Feuerwehrmänner. Einer von ihnen erblindete auf einem Auge, ein weiterer zog sich schlimme Verbrennungen zu. Polizisten, die zur Hilfe angerückt waren, gerieten ebenso in das Visier der Täter. Mehrere Beamte wurden dabei verletzt. Die Taten spielten sich überwiegend im Harburger Raum ab.

Durchsuchungen bei Teenagern in Hamburg

Durch intensive Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruch gerieten nun drei Teenager (17, 17 und 18 Jahre) in den Verdacht, an Taten auf der Straße Stubbenhof (Hausbruch) beteiligt gewesen zu sein. Sie sollen hier einen HVV-Bus und einen Streifenwagen beschossen haben.

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Ein bei der Staatsanwaltschaft erwirkter Durchsuchungsbeschluss wurde nun am Dienstag bei den Jugendlichen in Neugraben-Fischbek vollstreckt. Hier wurden drei Schreckschusswaffen, Feuerwerkskörper und auch Drogen sichergestellt.

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