Brandschaden am Haus

Das „Haus Brügge“ in Hamburg-Lohbrügge wurde bei dem Feuer schwer beschädigt. Foto: Christoph Seemann/HamburgNews

Nach Brand in Sozialeinrichtung: Jugendlicher gesteht Brandstiftung

In der Nacht zu Sonntag ist in einer Sozialeinrichtung in Lohbrügge ein Feuer ausgebrochen. Mittlerweile ist klar, dass es sich dabei um Brandstiftung gehandelt hat – ein Jugendlicher hat die Tat gestanden.

Nach dem Brand am Nachbarschaftshaus „Haus Brügge“ in Hamburg-Lohbrügge hat ein Verdächtiger gestanden, das Feuer gelegt zu haben. Nach MOPO-Informationen handelt es sich bei ihm um einen 15-jährigen Jungen.

Er ist am Sonntag auf einem Polizeikommissariat in Bergedorf erschienen, sagte ein Polizeisprecher in Hamburg. Dort gab er an, in der Nacht ein Regal vor dem Gebäude absichtlich in Brand gesetzt zu haben. Das Regal diente als Tauschbörse für Bücher und Kleidung.

Lohbrügge: Feuerwehreinsatz dauerte vier Stunden lang

Nachbarn meldeten den Brand, doch die Flammen griffen rasch auf die Fassade und das Dach des Stadtteilzentrums über. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen rund vier Stunden im Einsatz, um den Brand zu löschen. Verletzt wurde niemand.

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Das Gebäude wurde stark beschädigt, das Dach ist offen und die Isolierung verkohlt. Die Brandschutztüren verhinderten Schlimmeres in den Innenräumen. Das Café blieb offenbar unversehrt. Die Verantwortlichen hoffen, dass Angebote mit Hilfe von Partnern im Stadtteil bald wieder starten können. (zc)

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