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Explosion Wohnhaus
  • Nach der Explosion eines Hauses bleibt die Ursache weiter unklar.
  • Foto: Florian Quandt

Explodiertes Haus in Hamburg: „Druckwelle zog sich durch das Treppenhaus“

Nach der Explosion eines Hauses in Ottensen bleibt die Ursache des Vorfalls weiterhin unklar. Auch der verletzte Mann konnte weiterhin noch nicht befragt werden, die Ermittlungen laufen nur langsam an.   

Fünf Tage nach der Explosion in dem Mehrfamilienhaus in Ottensen steht die Polizei noch am Anfang ihrer Ermittlungen. „Die zuständigen Kollegen waren bislang nur sehr kurz in dem Haus“, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in Hamburg.  

Ermittlungen zur Explosionsursache in Ottensen dauern weiter an

Die Suche nach weiteren Spuren und konkreten Hinweisen auf die Ursache der Explosion soll in den kommenden Tagen erneut in Angriff genommen werden. Dann wollen die Ermittler gemeinsam mit einem Baustatiker weiter in das Haus vordringen. 


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Aufgrund der Explosion war am vergangenen Donnerstag die Fassade des mehrgeschossigen Wohnhauses in Hamburg-Ottensen fast komplett eingestürzt, die MOPO berichtete ausführlich (M+). Ein 22 Jahre alter Bewohner war dabei schwer verletzt worden, er kam mit Verbrennungen zweiten und dritten Grades in eine Spezialklinik und konnte noch nicht vernommen werden. Derzeit werte die Polizei Spuren aus und überprüfe die Aussagen von Zeugen und Anwohnern. „Das Ganze wird sich noch über mehrere Tage hinziehen.“

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Als Ort der Explosion vermutet die Feuerwehr, „dass der Ursprung dieser Explosion vermutlich im Keller gewesen ist. Die Druckwelle zog sich anschließend durch das Treppenhaus nach oben“, so der Polizeisprecher weiter. Dort habe sie sich die schwächste Stelle gesucht und so die Hauswand zum Einsturz gebracht. Zur Schadenshöhe konnte die Polizei keine Angaben machen. (mp/dpa)  

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