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Der erste Schultag ist für viele Schüler:innen etwas ganz Besonderes (Symbolbild).
  • Der erste Schultag ist für viele Schüler:innen etwas ganz Besonderes (Symbolbild).
  • Foto: (c) dpa

Hamburgs kleinste Schule hat nur 32 Kinder

Zum Beginn des neuen Schuljahres am Donnerstag präsentierte Senator Ties Rabe (SPD) die wichtigsten Zahlen und Fakten für Hamburg. Neben mehr Schüler- und Lehrer:innen wird die Stadt auch einige neue Schulen bekommen, die kleinste von Ihnen steht in Harburg.

Gerade einmal 32 Schüler:innen gehen zu Beginn des neuen Schuljahres am Donnerstag in die neue Grundschule am Park. Im Stadtteil Harburg sitzt gleichzeitig auch Hamburgs größte Stadtteilschule. Die Goethe-Schule-Harburg zählt 1748 Schüler:innen. Hamburgs größtes Gymnasium ist mit 1297 Schüler:innen das Gymnasium Ohmoor im Stadtteil Niendorf.

Neue Schulen für Hamburg

Insgesamt bekommt Hamburg in diesem Schuljahr fünf neue Schulen hinzu. Die Grundschule Baakenhafen, die Stadtteilschule mit Gymnasium Campus HafenCity, das Gymansium Rotherbaum, die Grundschule am Park und die Grundschule Fabricisusstraße. Zwei katholische Privatschulen in Ottensen und St. Georg wurden geschlossen. Die Gesamtzahl der Schulen steigt auf 473 – 376 staatliche und 97 private. Die vielen neuen Schulen braucht die Stadt auch angesichts steigender Schülerzahlen.

Mehr Schüler- und Lehrer:innen zum neuen Schuljahr

Allein die Zahl der Grundschüler:innen ist in diesem Jahr um 600 gestiegen. Es handele sich um ein „organisches Wachstum, das bei den Kleinsten beginnt und sich nach oben fortsetzt“, sagte Schulsenator Rabe. Er rechne mit einem neuen Höchststand der Schüler:innenzahlen in diesem Jahr von knapp 257 000.

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Mehr Schüler bedeutet auch mehr Bedarf an Lehrkräften. 510 zusätzliche pädagogische Stellen hat Hamburg geschaffen, die meisten davon für Lehrer:innen. Für alle Unterrichtenden sollen schon bald Dienst-Tablets bereitstehen: „Die ersten Geräte von insgesamt 20.000, die wir schon vor den Sommerferien bestellt haben, werden jetzt ausgeliefert“, so Rabe.

Unterricht beginnt in Präsenz

Trotz steigender Inzidenz könne das Schuljahr ohne Wechsel- oder Distanzunterricht beginnen, sagte Rabe. Möglich sei dies unter anderem durch die Impfung der Schulbeschäftigten, die Testpflicht für Schüler, die Maskenpflicht sowie ein umfangreiches Hygiene- und Lüftungskonzept. „Insgesamt gehen wir mit einem fünfstufigen Sicherheitskonzept zuversichtlich in das neue Schuljahr.“

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