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Das Levantehaus von innen
  • Das Levantehaus an der Mönckebergstraße erinnert stark an die Einkaufspassagen aus Südeuropa.
  • Foto: hfr

Luxus mitten in der City: Dieses Nobel-Hotel wird eines der teuersten Hamburgs

283 Zimmer, Suiten und Appartements: Hamburg bekommt ein neues Luxus-Hotel! Im Levantehaus an der Mönckebergstraße (Altstadt) war vorher die Promi-Unterkunft Park Hyatt untergebracht – bald zieht dort das „Conrad“ ein und bietet Komfort in historischen Gemäuern. Doch der Eröffnungszeitpunkt soll sich wohl noch verschieben …

Im Levantehaus ist gerade Ausverkauf: Das bei Prominenten wie Lady Gaga oder Justin Bieber beliebte Luxus-Hotel Park Hyatt hat im vergangenen Jahr geschlossen und nun muss alles raus: Betten, Schreibtische, Lampen und Co. suchen einen neuen Besitzer.

Das Park Hyatt ist im vergangenen Jahr aus dem Levantehaus ausgezogen. Der Mietvertrag für das 5-Sterne-Hotel wurde nicht verlängert. (Archivbild) IMAGO / Hanno Bode
Das Hyatt im Levantehaus
Das Park Hyatt ist im vergangenen Jahr aus dem Levantehaus ausgezogen. Der Mietvertrag für das 5-Sterne-Hotel wurde nicht verlängert. (Archivbild)

Neues Luxus-Hotel in Hamburg: Das „Conrad“ zieht ins Levantehaus

In die historischen Gemäuer im Levantehaus soll mit dem „Conrad“ ein neues Nobel-Hotel einziehen: Die Kette ist bislang nicht in Deutschland vertreten und ein Tochterunternehmen der Hilton-Gruppe. Die anderen „Conrads“ – unter anderem in New York, Dubai oder auf den Malediven – sind Luxus-Hotels und -Resorts, wie sie im Buche stehen, zum Teil mit riesigen Pools und Marmorterrassen.

Dieser Luxus hat seinen (stolzen) Preis. Im „Conrad“ in Dublin geht es beispielsweise ab 407 Euro pro Nacht los. Und von Seiten des Mieters und Franchisenehmers „Munich Hotel Partners“ (MHP) gegenüber der MOPO wird klar: Auch im Hamburger „Conrad“ werden sich die Hotelzimmerpreise in diesem Bereich bewegen – „dem Produkt entsprechend“, heißt es.

Derzeit würde sich die MHP, die die gesamte Hotelfläche gemietet hat, in der „Findungsphase“ befinden und Konzepte entwickeln – genauere Angaben zur Gestaltung des Hotels könne man daher noch nicht geben.

Das Levantehaus von innen erinnert architektonisch an eine Passage aus Südeuropa. imago/Schöning
Das Levantehaus von innen
Das Levantehaus von innen erinnert architektonisch an eine Passage aus Südeuropa.

Fest steht aber: Es soll 283 Zimmer geben, darunter 25 Suiten und 32 Appartements. In die Appartements kann man sich dann auch längerfristig einmieten und die Hotelservices nutzen.

Neben der geräumigen Lobby, einer Lounge Bar und einem Restaurant soll das Hotel über einen großen Wellness- und Fitnessbereich mit 20 Meter-Pool verfügen. Zudem sind neun Veranstaltungsräume für bis zu 200 Gäste geplant.

„Wahrhafter Service, zeitgenössisches Designs“

„Das Konzept des Conrad Hamburg, welches die Markenphilosophie eines wahrhaften Service, des zeitgenössischen Designs sowie Innovation verkörpert, passt perfekt zum Levantehaus“, sagt Dietmar Hamm, Geschäftsführer von dem Kontorhaus an der Mönckebergstraße.

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Eigentlich war geplant, dass das Hotel 2024 eröffnen wird. Doch daraus wird wohl nichts. Vermutlich wird das „Conrad“ seine Türen erst 2025 öffnen – vielleicht dann ja auch wieder für reichlich Prominenz.

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