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Natalia Klitschko fordert weitere Hilfe für die Ukraine aus Deutschland.
  • Natalia Klitschko fordert weitere Hilfe für die Ukraine aus Deutschland.
  • Foto: IMAGO / Eventpress

Natalia Klitschko: „Natürlich habe ich Sorge um Vitalis Leben“

26 Jahre lang waren Natalia und Vitali Klitschko verheiratet, seit dem Sommer ist das Paar geschieden. Während ihr Ex-Mann als Bürgermeister von Kiew mitten im Krieg ist, lebt die 48-Jährige in Hamburg – und sorgt sich um den Vater ihrer Kinder.

„Russland ist ein terroristisches Land“, sagt Natalia Klitschko im Gespräch mit dem „Spiegel“. „Die kämpfen nicht nur mit Raketen, die kämpfen auch mit Drohnen. Das ist ein Krieg ohne Regeln.“ Die Ukraine benötige nach den jüngsten Attacken aus Russland mehr Hilfe denn je, gerade auch mit Blick auf den nahenden Winter.

Natalia Klitschko: Ukraine braucht Hilfe aus Deutschland

Schnelle Unterstützung erhofft sich die in der Nähe von Kiew geborene 48-Jährige von der deutschen Bundesregierung. Gemeint ist damit aus ihrer Sicht: „Wir benötigen mehr Waffenlieferungen.“ Denn die Ukraine verfüge selbst nicht über ausreichend Rüstung, um gegen Russland standzuhalten.

Bei den Angriffen der vergangenen Tage sei viel Infrastruktur zerstört worden – und damit auch die aufkeimende Hoffnung der Menschen auf einen möglicherweise beginnenden Frieden. Einige Menschen hätten Klitschko zuvor von einer Art Alltag berichtet, man sei wieder zur Arbeit gegangen und Geschäfte seien geöffnet gewesen. „Aber all diese Träume sind nun zerstört.“

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Zu Ex-Mann Vitali hält Natalia Klitschko weiterhin Kontakt. Der 51-Jährige ist seit 2014 Bürgermeister von Kiew. „Er ist der Vater meiner Kinder, ich habe 25 Jahre lang mit ihm gelebt. Natürlich habe ich Sorge um sein Leben“, sagt die 48-Jährige. (fbo)

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