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Nach Havarie im Hafen. Versunkenes Boot am Donnertag gehoben – Leichnam im Inneren gefunden
  • Eine Spezialfirma holte das versunkene Festmacherboot am Donnerstag aus der Elbe. Darin wurde ein Toter gefunden.
  • Foto: HamburgNews

Riesige Anteilnahme für verstorbenen Schiffsführer: „Einfach unfassbar!“

Durch ein schweres Schiffsunglück hatte der 33-jährige Florian am 7. Februar sein Leben verloren – zurück bleiben seine Frau und sein acht Jahre alter Sohn. Eine Spendenaktion soll Florians Familie in der schweren Zeit nun zumindest finanziell helfen. Und die Reaktionen übertreffen alle Erwartungen.

Der schreckliche Unfall geschah am Mittwochabend: Florian, der als Festmacher im Hamburger Hafen arbeitete, wurde mit seinem Festmacherboot von einem Schubverband (ein Schubschiff mit mehreren antriebslosen Schubkähnen) gerammt – Florians Boot sank. Stundenlang wurde nach dem 33-Jährigen gesucht – am Donnerstagmorgen gab es dann die traurige Gewissheit.

33-Jähriger starb nach Schiffskollision am Mittwochabend

Florians Kollegen bei Hamburg Lines Men (HLM) haben einen Spendenaufruf gestartet. „Florian hinterlässt seine Ehefrau und seinen 8 Jahre alten Sohn, sowie auch sein gesamtes Team bei HLM in tiefer Trauer“, steht dort geschrieben.

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Florian sei der erste Auszubildende überhaupt bei HLM gewesen und dem Hafen sowie dem Unternehmen auch nach der Ausbildung treu geblieben. Das Geld wird für Florians Familie gesammelt, „um seiner Frau zumindest die finanzielle Last etwas abzunehmen“. Das Spendenziel von 75.000 Euro war am Dienstagabend bereits fast erreicht.

Die Organisatoren zeigen sich überwältigt von den Reaktionen, „denn die Sammlung übersteigt alles, womit wir als Initiatoren gerechnet haben. Einfach unfassbar!“, schreiben sie. (mp)

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