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Am Sonntagnachmittag postete Jens Kerstan ein Bild von seinem verbundenen rechten Arm auf Facebook.
  • Am Sonntagnachmittag postete Jens Kerstan ein Bild von seinem verbundenen rechten Arm auf Facebook.
  • Foto: Screenshot/Facebook Jens Kerstan

Nach Krebs-Erkrankung: Umweltsenator bricht sich den Ellenbogen

Erst Anfang April war Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) nach einer Krebs-OP offiziell wieder an den Schreibtisch seiner Behörde zurückgekehrt. Am Sonntagnachmittag meldete sich der Politiker auf Facebook erneut aus dem Krankenhaus. Der Grund ist diesmal aber ein anderer.

Auf dem Bild zu sehen ist ein großer, weißer Verband. „Wir erleben ja furchtbare Zeiten. Auch privat gestaltet es sich mir nach erfolgreich überstandener Krebserkrankung schwieriger als gedacht“, schrieb Kerstan auf der sozialen Plattform.

Auf Facebook: Kerstan berichtet über seinen Sturz

Er sei am Sonntagvormittag gestürzt und in die Notaufnahme des Unfallkrankenhauses Boberg gebracht worden. Diagnose: Bruch des rechten Ellenbogens. In den nächsten Tage werde er so schnell wie möglich operiert.

„Ich bin einmal mehr sehr dankbar für all die wunderbaren Menschen, die rund um die Uhr im Gesundheitswesen für uns alle da sind“, heißt es weiter in dem Facebook-Post. Deren Leistung werde viel zu wenig gewürdigt.

Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne). Patrick Sun
Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne)
Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne).

Mitte Januar hatte Kerstan seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Im Senat und in der Bürgerschaft wurde er von Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) vertreten. Kerstans Aufgaben in der Behörde wurden von Umweltstaatsrat Michael Pollmann übernommen. (aba)

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