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Polizeibeamte stehen vor einem Mehrfamilienhaus in Lohbrügge, wo eine Frau erstochen wurde
  • Einsatzbeamte am Tatort in Lohbrügge.
  • Foto: dpa

Nach Femizid in Hamburg: So können Sie Johannas (†35) Familie helfen

Der Fall der von ihrem Ex-Mann ermordeten Johanna hat in den vergangenen Tagen viele Menschen in Hamburg bewegt. Eine Spendenkampagne bittet jetzt um Unterstützung für die Hinterbliebenen der 35-Jährigen – ihre beiden Söhne, ihren Bruder und ihre Mutter, die sich jetzt um die Kinder kümmert.

„Wir wissen, dass Worte in dieser Situation nur bedingt helfen. Aus diesem Grund starten wir diesen Spendenaufruf und hoffen auf Ihre Unterstützung. Jeder Beitrag sollte er noch so klein oder groß sein, ist eine direkte Hilfe und jede Hilfe zählt“, heißt es in der Spendenkampagne, die über die Plattform „GoFundMe“ läuft.

Femizid in Hamburg: Kampagne sammelt Spenden für Familie

Das Ziel sei es, der hinterbliebenen Familie Johannas „in diesen schweren Stunden finanzielle Sicherheit zu geben“, damit die Trauerfeier und die Beisetzung bezahlt werden können. „Der Bruder der verstorbenen wird die Spenden im vollen Umfang und komplett transparent für alle Spender und Spenderinnen von uns erhalten“, schreibt Initiator Christian Arndt.

Auch die Kinder der 35-Jährigen, zwölf und vier Jahre alt, sollen auf ein wenig Absicherung hoffen dürfen. Um sie kümmert sich derzeit die Oma. Ziel der Kampagne sind 15.000 Euro – bis zum Donnerstagabend hatten die Spender:innen bereits die 10.000-Euro-Marke geknackt.

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Am vergangenen Freitag hatte ihr 51 Jahre alter Ex-Partner die 35 Jahre alte Johanna in ihrer Wohnung in Lohbrügge mit mehreren Messerstichen getötet. Er wurde noch vor Ort festgenommen.

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