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Ein Schild mit dem Text „Faschisten sind keine Alternative“ wird bei einer Demo in Hamburg gegen Rechts gezeigt.
  • Bei der letzten Demo gegen Rechtsextremismus kamen in Hamburg Zehntausende zusammen.
  • Foto: Patrick Sun

MOPO-Talk: Wie geht es weiter nach den AfD-Demos?

Menschenmassen auf dem Jungfernstieg, dem Rathausmarkt, entlang der Edmund-Siemers-Allee und der Ludwig-Erhard-Straße – Zehntausende waren zuletzt bei mehreren Veranstaltungen gegen den Rechtsruck in Deutschland auf der Straße. Ihre Botschaft: „Wir sind die Brandmauer!“

Wie geht man um mit AfD-Anhängern im Freundeskreis?

Es ist ein Aufstand der Anständigen, der in vielen Städten des Landes die Leute bewegt. Ausgelöst durch das Potsdamer Treffen hochrangiger AfD-Politiker, bekannten Neonazis und Unternehmern, die menschenverachtende Pläne über die Vertreibung von Millionen von Migranten schmiedeten. Ideen, die die Demokratie bedrohen. Der Verfassungsschutz berät längst darüber, die gesamte Partei als „gesichert rechtsextremistisch“ einzustufen, nicht nur einzelne Landesgruppen.

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Und trotz dieser Meldungen gibt es einen nicht unerheblichen Teil in der Bevölkerung, der mit der AfD nicht nur sympathisiert, sondern sie auch unterstützt. Eine zentrale Frage ist: Wie gehen wir damit um? Was kommt nach den Demos? Ist es eine „Bewegung“, wie viele hoffen, die bleibt und sich dem Rechtsruck entgegenstellt? Sollte man die AfD und ihre Anhänger ausgrenzen oder gibt es noch Wege der Integration? Und wer trägt eigentlich die Verantwortung für den Aufstieg der Rechtsaußen-Partei?

Bei der ersten Ant-AfD-Demo kamen in Hamburg deutlich mehr als 150.000 Menschen. dpa
Bei der ersten Ant-AfD-Demo kamen in Hamburg deutlich mehr als 150.000 Menschen.
Bei der ersten Anti-AfD-Demo kamen in Hamburg deutlich mehr als 150.000 Menschen zusammen.

Darüber wollen und müssen wir sprechen. Gemeinsam. Die MOPO lädt deshalb zum MOPO-Talk ein. Mit auf dem Podium sind Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD), die ehemalige Bürgerschaftsabgeordnete Christiane Schneider, die sich beim Hamburger Bündnis gegen Rechts engagiert, der Rechtsextremismus-Experte und Autor Andreas Speit sowie der Kriminologe Dr. Niels Schuhmacher von der Uni Hamburg. Moderiert wird die Diskussion vom MOPO-Kolumnisten und Autor Marco Carini.

Der Eintritt ist frei, Voranmeldung wird erbeten unter Eventbrite.com
Wann? Am Donnerstag, 14. März 2024, 18.30 Uhr
Wo? Im Atelier Gausz, Gaußstraße 60 (Ottensen)

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