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Blumen stehen am Absperrgitter in der Nähe der Brandstelle, wo am vergangenen Sonntag zwei Feuerwehrleute tödlich verunglückten.
  • Blumen stehen am Absperrgitter in der Nähe der Brandstelle, wo am vergangenen Sonntag zwei Feuerwehrleute tödlich verunglückten.
  • Foto: picture alliance/dpa/Thomas Banneyer

Zwei tote Kameraden: Feuerwehr Hamburg „in tiefer Trauer“ – Kampagne verschoben

Nach dem tödlichen Unfall bei einem Löscheinsatz im nordrhein-westfälischen Sankt Augustin trauert auch die Feuerwehr Hamburg mit den Angehörigen: Man habe die Nachricht vom Tod der Kameraden „mit großer Bestürzung“ aufgenommen.

Als Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit trügen alle Hamburger Einsatzfahrzeuge Trauerflor, dazu werde die ab Montag geplante Kampagne „Zum Retten berufen“ verschoben – aus Respekt vor den Angehörigen der verstorbenen Feuerwehrleute.

Sankt Augustin: Feuerwehrleute bei Einsatz verunglückt

Die verunglückten Retter, ein Feuerwehrmann und eine Feuerwehrfrau, waren am vergangenen Sonntagmittag zu einem Großbrand in einer Motorradwerkstatt gerufen worden und mit als Erste am Einsatzort. Während der Löscharbeiten wurde sie offenbar verschüttet. Erst Stunden später konnten sie geborgen werden.

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Der kommissarische Leiter der Feuerwehr Hamburg Jörg Sauermann sagte, der Unfall verdeutliche, welche lebensgefährliche Tätigkeit die Feuerwehr ausübe. „Wir sind in Gedanken bei der Feuerwehr Sankt Augustin und den Angehörigen der Verstorbenen und wünschen den verletzten Einsatzkräften eine schnelle und vollständige Genesung“, so der Branddirektor. (doe)

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