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Helge Schneider: Alle Konzerte abgesagt – außer Hamburg!

Er will keine „Scheiß-Konzerte“ geben, erklärte Helge Schneider, nachdem er seinen Auftritt in Augsburg einfach abgebrochen hatte. Jetzt äußert sich der „Bonbon aus Wurst“-Interpret bei Facebook – und überrascht seine Fans: Er sagt alle Konzerte ab – außer einem …

„Die noch geplanten Auftritte von Helge Schneider bei den Strandkorb Open Airs in Mönchengladbach, Bochum, Hartenholm, Berlin/Hoppegarten und St. Wendel werden abgesagt“, postet er auf seiner Facebook-Seite. Er habe Respekt für das große Engagement des Veranstalters, der mit dem neuen Konzept überhaupt erst wieder Livekonzerte in größerem Rahmen vor Publikum möglich gemacht habe, heißt es. Für ihn persönlich passe das Format „aber leider nicht“.

Immerhin ein Event soll noch stattfinden: „Für Hamburg gibt es am 5.9.21 am selben Ort Cruise Inn Center einen Ersatztermin im Rahmen der Konzertreihe ,Vor der Tür‘ ohne Strandkörbe.“

Die noch geplanten Auftritte von Helge Schneider bei den Strandkorb Open Airs in Mönchengladbach, Bochum, Hartenholm,…

Posted by Helge Schneider on Tuesday, July 27, 2021

Sieht so aus, als wären die maritimen Sitz- und Sonngelegenheiten ein echtes Ärgernis für Helge. „Ich muss sagen, das geht mir ziemlich auf den Sack. Ich habe keine Lust mehr“, sagte er am Freitagabend und brach seine Show in Augsburg ab – ihn hatte es auch genervt, dass ständig Gastro-Mitarbeiter im Publikum herumwuselten und Getränke servierten.

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„Das macht wirklich keinen Spaß. Man kriegt keinerlei Kontakt zum Publikum. Hier laufen auch andauernd Leute rum. (…) Bitte habt Verständnis dafür: Ich als Künstler kann unter diesen Umständen überhaupt nichts mehr machen“, erklärte ein frustrierter Helge seinem erstaunten Publikum.

Helge Schneider sagt Konzerte ab – Spende für Opfer der Flutkatastrophe

Karten für Augsburg und die weiteren Konzerte könnten dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Schneider und der Veranstalter hätten sich zudem auf eine gemeinsame Spende in Höhe von 20.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland Pfalz geeignet, um zu zeigen, „dass der finanzielle Aspekt genauso wenig im Vordergrund der Entscheidung stand wie eine etwaige Kritik am Strandkorb Veranstaltungsformat“.

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