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Holiday traffic at Hamburg Airport
  • Der Hamburger Airport erwartet im Sommer eine Reisewelle wie vor Corona (Archivbild).
  • Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius

Hamburger Airport bereitet sich auf großen Sommer-Ansturm vor

Ostern ist vorbei und damit eine beliebte Urlaubszeit. Die nächsten großen Ferien lassen jedoch nicht lange auf sich warten – der Hamburger Flughafen rüstet sich deshalb für die nächste Reisewelle im Sommer.

Die könnte zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren an die Zeit vor der Coronapandemie erinnern, weshalb auch die Reiseunternehmen aufgestockt haben: Die wichtigste Fluggesellschaft am fünftgrößten deutschen Airport, die Lufthansa-Tochter Eurowings, plant allein mit 350 Abflügen pro Woche zu 60 Direktzielen – so vielen wie noch nie zuvor.

Airport Hamburg rüstet sich für Reisewelle im Sommer

Das kündigte Eurowings-Chef Jens Bischof am Donnerstag in Hamburg an. „So liegt unsere Kapazität in Hamburg bei Zielen im europäischen Ausland sogar 10 Prozent über dem Angebot im Vor-Corona-Jahr 2019 – deutlich aufgestockt haben wir insbesondere unser Angebot auf die Kanaren und zu Zielen in Griechenland.“

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Insgesamt können Urlauber im Sommer 115 Reiseziele direkt vom Hamburger Flughafen ansteuern, wie die Flughafengesellschaft mitteilte. Dabei werden in den Sommermonaten bis zu 280.000 Passagiere pro Woche erwartet, etwa 30 Prozent mehr als in den zurückliegenden Osterferien. „Dabei wird die Nachfrage in Richtung Sommer sprunghaft ansteigen.“


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Größte Herausforderung dürften nach den Worten von Flughafenchef Michael Eggenschwiler Belastungsspitzen werden, weil viele Reisende zugleich möglichst früh abfliegen und am Ende möglichst spät zurückkehren möchten.

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„Der Ferienbeginn wird dem auf der Autobahn gleichen: Alle wollen gleichzeitig auf Reisen gehen“, sagte Eggenschwiler. „Aktuell bereiten sich alle Akteure im Luftverkehr auf diese starke Reisewelle vor.“ So hat der Airport schon zum Ende des Winters mit Blick auf das im Coronatal kräftig ausgedünnte Personal damit begonnen, neues Personal anzuwerben. Während der Pandemie waren etliche Beschäftigte ähnlich wie in der Gastronomie in andere Jobs abgewandert. (mp/dpa)

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