Das Hamburger Landgericht

Das Hamburger Landgericht (Symbolfoto) (Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius)

Als er aus der Kneipe flog, stach der Täter seinem Widersacher in den Hals

Der Besuch einer Kneipe in Barmbek-Nord endete für einen Mann (33) beinahe tödlich. Ein 24-Jähriger soll ihn mit einem Messer attackiert haben, ab Freitag steht er deshalb vor dem Landgericht. Der Vorwurf: versuchter Totschlag.

Dem 24-Jährigen wird vorgeworfen, am 27. Juni 2024 vor der Kneipe „Zur Drossel“ an der Drosselstraße einen Mann mit einem Messer angegriffen zu haben. Die Polizei war auf der Suche nach dem Täter mit einem Helikopter im Einsatz.

Opfer überlebte dank Notoperation

Der Angeklagte soll, nachdem das spätere Opfer ihn aufgrund störenden Verhaltens aus der Kneipe gedrängt hatte, diesem zunächst ins Gesicht geschlagen und ihn dann mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt haben. Die linke Halsschlagader des Mannes wurde dabei fast vollständig durchtrennt. Er wurde notoperiert und überlebte.

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Der Angeklagte wurde später von Beamten des Landeskriminalamts in seiner Wohnung gestellt. Für den Prozess sind mehrere Verhandlungstage eingeplant.

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