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Grindelallee
  • Die Bohrungen starten an der Grindelallee. (Archivfoto)
  • Foto: dpa

Für „Jahrhundertprojekt“: In Hamburg werden jetzt 120 Löcher in den Boden gebohrt

Das „Jahrhundertprojekt“ wird fortgesetzt: Die Hamburger Hochbahn beginnt mit den Vorbereitungen für den Bau weiterer Teile der geplanten U-Bahnlinie U5. 120 Bohrungen werden dafür durchgeführt – die erste findet bereits in dieser Woche statt.

Konkret wird im kommenden halben Jahr auf dem westlichen Abschnitt zwischen den künftigen Haltestellen Universität und Hagenbecks Tierpark der Untergrund untersucht, wie der städtische Verkehrsbetrieb am Montag mitteilte. Dazu werden an rund 120 Stellen Bohrungen mit einer Tiefe bis zu 60 Metern ausgeführt.

Vorbereitungen für den Bau weiterer Teile der U5 beginnen

„Die Bohrungen starten in dieser Woche in der Grindelallee und setzen sich in den folgenden Wochen und Monaten über die Hoheluftchaussee, das Gelände des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Vogt-Wells-Straße bis Hagenbecks Tierpark fort“, hieß es. „Die Arbeiten finden tagsüber unter der Woche statt, zum Großteil im Bereich von Fuß- und Radwegen, einige Bohrungen wird es auch im Straßenraum geben.“

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Die neue U5, von Stadt und Hochbahn als „Jahrhundertprojekt“ bezeichnet, soll über 24 Kilometer Streckenlänge mit 23 neuen Haltestellen von Bramfeld quer durch die City bis zu den Arenen am Altonaer Volkspark führen und mehr als 180.000 Hamburger an das Schnellbahnnetz anschließen. Vor gut einem Jahr hatten die Bauarbeiten für ein erstes Teilstück zwischen Bramfeld und der City Nord begonnen. Die gesamten Baukosten werden derzeit auf bis zu 16,5 Milliarden Euro taxiert. Die gesamte Linie der U5 soll bis Ende der 2030er Jahre fertiggestellt werden. (dpa/mp)

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