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In Hamburg staute sich zu Ferienbeginn am Freitag der Verkehr (Archivbild).
  • In Hamburg staute sich zu Ferienbeginn am Freitag der Verkehr (Archivbild).
  • Foto: picture alliance/dpa/Markus Scholz | Markus Scholz

Ferienbeginn: Befürchtetes Verkehrschaos in Hamburg eingetreten

Bauarbeiten an wichtigen Knotenpunkten, Andrang am Flughafen und obendrein starten die Märzferien – wer am Freitag in Hamburg unterwegs war, kam nur mit Geduld ans Ziel.

Aufgrund von zahlreichen Baustellen haben sich die Menschen in Hamburg am Freitag auf große Verzögerungen im Verkehr einstellen müssen – und das ausgerechnet zum Ferienbeginn. Da die sonst viel befahrene Bürgerweide seit der Nacht zum Freitag gesperrt ist, stockte der Verkehr ab dem Nachmittag vor allem in der Innenstadt im Osten, wie die Verkehrsleitstelle mitteilte.

Den Angaben eines Sprechers zufolge war die Lage bei dem hohen Verkehrsaufkommen in allen möglichen Ausweichstraßen rund ums Berliner Tor angespannt. Im Zuge der Abrissarbeiten an der Berlinertordammbrücke an diesem Wochenende wurde solch stockender Verkehr bereits befürchtet.

A1 und A7 in Hamburg: Autofahrer stehen zu Ferienbeginn im Stau

Mit fünf bis sieben Kilometern Stau mussten Autofahrerinnen und -fahrer außerdem auf der teils gesperrten Autobahn 1 und der Autobahn 7 rechnen. Hier stockte der Verkehr zwischen der Anschlussstelle Billstedt und dem Dreieck Norderelbe, sowie zwischen dem Dreieck Nordwest und dem Elbtunnel in Fahrtrichtung Süden.

Um Asphaltschäden zu beheben, ist auf der A1 sowohl in Richtung Bremen als auch in Richtung Hamburg-Centrum jeweils ein Fahrstreifen gesperrt. Laut Verkehrsleitstelle würden viele Menschen stattdessen auf die A7 ausweichen.

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Am Flughafen gestalte sich die Lage – trotz mehr als 40.000 erwarteten Passagieren zum Ferienbeginn – verhältnismäßig entspannt. „Es ist gut gefüllt, aber es gibt keine Schlangenbildung“, sagte ein Sprecher des Airports am Freitag. An den Sicherheitskontrollen würden Reisende im Schnitt zehn Minuten warten müssen. Umbuchungen, die wegen des Warnstreiks erfolgten, machten den Andrang den Angaben zufolge nicht bemerkbar größer. (dpa/vd)

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